Rudolf Müller (Politiker, 1864-1955)

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Daten zur Person
Personenname Müller, Rudolf
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 63732
GND
Wikidata
Geburtsdatum 8. Februar 1864
Geburtsort Mírová (Böhmen)
Sterbedatum 22. März 1955
Sterbeort Wien
Beruf Politiker, Gewerkschafter, Direktor
Parteizugehörigkeit Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP)
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage, POLAR
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Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Mitglied des Provisorischen Gemeinderates der Stadt Wien (3.12.1918 bis 22.5.1919)
  • Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (22.5.1919 bis 10.11.1920)
  • Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (10.11.1920 bis 29.11.1923)
  • Reichsratsabgeordneter (1908)
  • Landesrat von Niederösterreich (1918 bis 1920)
  • Mitglied der Provisorischen und der Konstituierenden Nationalversammlung (21.10.1918 bis 31.5.1919)
  • Mitglied des Bundesrates (1.12.1920 bis 24.5.1932)

Rudolf Müller, * 8. Februar 1864 Mírová/Münchhof (Böhmen), † 22. März 1955 Wien, Kommunalpolitiker.

Biografie

Rudolf Müller arbeitete als Verwalter der deutsch-österreichischen Eisenbahnorganisation und war Direktor des Eisenbahnerheims in Wien. Zudem war er als Gewerkschaftssekretär tätig.

Müller war 1908 Reichsratsabgeordneter. Nach dem Ersten Weltkrieg war er Mitglied des Provisorischen Gemeinderates der Stadt Wien und der Provisorischen und der Konstituierenden Nationalversammlung. Müller kandidierte für die Sozialdemokratische Arbeiterpartei im 3. Bezirk und fungierte von 1919 bis 1920 als Mitglied des Gemeinderates, von 1920 bis 1923 als Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien. Auf Landesebene war er von 1918 bis 1920 niederösterreichischer Landesrat und von 1920 bis 1932 Mitglied des Bundesrates.

Literatur

Weblinks