Landstraße

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Bezirk
Datum von 1850
Datum bis
Name seit 1850
Andere Bezeichnung Botschaftsviertel
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Landstraße (Vorstadt)
Bezirk 3
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 28445
GND 4196533-4
WikidataID Q519552
Objektbezug Landstraße (Katastralgemeinde), Bezirke
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.12.2023 durch WIEN1.lanm08trj
Bildname Wappen03.jpg
Bildunterschrift Bezirkswappen Landstraße
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Wien Mitte

Landstraße, (3. Bezirk, eigene Katastralgemeinde), 7,40 Quadratkilometer.

Inhalt:
  1. Bezirksgrenzen
  2. Bezirkswappen
  3. Bezirksgeschichte
    1. Vorgeschichte
    2. Von der Bezirksgründung bis zum Ersten Weltkrieg
    3. Zwischenkriegszeit, NS-Diktatur, Zweiter Weltkrieg
    4. Zweite Republik
  4. Wirtschaftsgeschichte
  5. Bauliche Gestalt
  6. Sakralbauten
  7. Statistiken
    1. Häuser
    2. Einwohner
  8. Häuserschematismen
  9. Bezirksvorstehung
  10. Weitere Informationen
  11. Quellen
  12. Literatur
  13. Weblinks
  14. Einzelnachweise

Bezirksgrenzen

Im Zuge der ersten Stadterweiterung, 1850, wurden die Vorstädte Erdberg, Landstraße und Weißgerber zum dritten Bezirk zusammengefasst; er erhielt den Namen der größten dieser drei Vorstädte. Der Bezirk erstreckt sich ursprünglich von der Heugasse (Prinz-Eugen-Straße) bis zum Linienwall, von dort bis zum Donaukanal. Die Regulierung des Wienflusses und der Bau der Stadtbahn am Ende des 19. Jahrhunderts führten zu starken Veränderungen an der nördlichen Bezirksgrenze.

Bezirkswappen

1904 hat Hugo Gerard Ströhl die Wiener Bezirkswappen gestaltet. Das Bezirkswappen der Landstraße setzt sich aus den Grundgerichtssiegeln der ehemaligen Vorstädte zusammen:

Heiliger Nikolaus (Landstraße), Erdbeere (Erdberg), zwei über einen Strauch gegeneinander springende Böcke (Weißgerber).

Eine detaillierte Beschreibung siehe: Bezirkswappen Landstraße

Bezirksgeschichte

Vorgeschichte

Auf dem Boden des dritten Bezirks befand sich in der Antike (im Bereich des Aspangbahnhofs) die römische Zivilstadt. Die vielfachen Zerstörungen im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit haben es mit sich gebracht, dass außer der Rochuskirche kein Bauwerk aus der Zeit vor 1683 erhalten geblieben ist. Die bürgerliche Bautätigkeit von der Mitte des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts zeigt Ansätze einer großstädtischen Bauentwicklung mit geradlinig gezogenen Aufschließungsstraßen und schmalen Baublöcken; insbesondere wurde die verbaute Vorstadtgrenze (ursprünglich Invalidenstraße und Beatrixgasse) ab dem Vormärz allmählich bis an den Wienfluss vorgezogen (Vordere Zollamtsstraße, Am Heumarkt).

Von der Bezirksgründung bis zum Ersten Weltkrieg

Der großstädtische Ausbau erfolgte nach der Eingemeindung in den 1850er und 1860er Jahren. Der Bezirk setzte sich nach der sozialen Schichtung aus recht unterschiedlichen Vorstädten zusammen. Insgesamt dominierte aber der bürgerlich-mittelständische Charakter der Bevölkerung. Mit der Ansiedlung von Industriebetrieben stieg jedoch der Anteil der Arbeiterschaft vor allem in den äußeren Teilen des Bezirks beträchtlich. Diese Entwicklungen führten zu einer gewissen Zweiteilung des Bezirks in einen vom werdenden Botschaftsviertel bestimmte bürgerliche Zone und in die peripher gelegenen Arbeiterviertel.

Zwischenkriegszeit, NS-Diktatur, Zweiter Weltkrieg

Durch den kommunalen Wohnbau der Zwischenkriegszeit gelang es allerdings eine gewisse soziale Durchmischung herzustellen. Gemeindebauten wie der Hanuschhof und der Rabenhof zählten zu diesem Bauprogramm. Im Zweiten Weltkrieg war der Bezirk auf Grund der Bahnhöfe und Großbetriebe zahlreichen Bombenangriffen ausgesetzt und die Zerstörungen ganz erheblich. Besonders das Fasanviertel erhielt ca. 150 Bombentreffer und wurde praktisch gänzlich zerstört.[1] Auch der Zentralviehmarkt erlitt große Zerstörungen. Teile blieben bestehen. Im Jahr 1968 wurde er in einem Neubau fortgeführt[2], jedoch 1997 geschlossen.

Zweite Republik

Die Kriegsschäden beförderten nach 1945 nicht nur den Wiederaufbau, sondern auch die Assanierung des ehemaligen Elendsviertels Alt-Erdberg und die Schaffung von Neu-Erdberg mit rund 1.600 Wohnungen. Durch den Bau der U-Bahn-Linie U3 verbesserte sich die Verkehrsanbindung an das Stadtzentrum erheblich. An den äußeren Grenzen des Bezirks entwickelte sich eine rege Bautätigkeit, sowohl was den Wohnbau als auch den Bau von Bürohäusern und Gewerbeansiedlungen anlangt. Insgesamt blieb der eher bürgerliche Charakter desd Bezirks jedoch erhalten.

Wirtschaftsgeschichte

Nachdem lange Zeit das Kleingewerbe dominierte, entstand entlang des Donaukanal schon vor dem Ersten Weltkrieg ein Industrieviertel mit Unternehmen der Maschinen-, Papier-, holzverarbeitenden und chemischen Industrie. Auch der nahe dem Schlachthaus St. Marx eingerichtete Zentralviehmarkt bildete einen wichtigen Wirtschaftsstandort, ebenso das am Donaukanal situierte Direktionsgebäude der Donaudampfschifffahrtsgesellschaft. Zu den bedeutenden Industriebetrieben zählten auch Siemens & Halske.

Die Landstraßer Hauptstraße wurde nach dem Zweiten Weltkrieg baulich neu gestaltet (für den Verkehr wiedereröffnet am 12. Jänner 1955). Sie entwickelte sich in ihren zentrumsnahen Teilen zu einer wichtigen Einkaufsstraße. In jüngerer Vergangenheit wurde die Biedermeier-Passage des Sünnhofes revitalisiert. Seit den 1980er Jahren kam es zur Errichtung von Einkaufszentren und zum Bau öffentlicher Neubauten im Bereich des rechten Donaukanalufers (beispielsweise Bundesamtsgebäude, Rechnungshof, Post, Hauptzollamt, Staatsarchiv). Die U-Bahn-Linie U3 nach Erdberg nahm im März 1991 den Betrieb auf, ab 2000 im Vollausbau von Ottakring nach Simmering; bei der Station Erdberg wurde eine Park-and-Ride-Garage errichtet. Im Jahr 2001 wurde die Flughafenschnellbahn S 7 fertiggestellt.

Plan der Vorstadt Erdberg von Anton Behsel, 1822
Plan des Erdberger Maiß von Anton Behsel, 1823
Bezirksplan von Landstraße mit Einzeichnung der Gasbeleuchtung (1865)
Gasbeleuchtung der des 3. Bezirks (1851)
Plan der Landstraße mit Einzeichnung der Gasleitungen (1865)
Plan der Vorstadt Landstraße von Anton Behsel, 1824
Wasserversorgung des Bezirks Landstraße, um 1862/1865
Plan der Vorstadt Weißgerber von Anton Behsel, 1824

Für den Industriestandort war die 1988 erfolgte Gründung des "Campus Vienna Biocenter", später Vienna BioCenter von großer Bedeutung. Im Gründungsjahr erfolgte die Ansiedlung des Forschungsinstituts für Molekulare Pathologie. In weiterer Folge entstand ein Cluster universitärer und industrieller Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus dem Bereich der Biowissenschaften. Im Jahr 2017 waren 18 Biotech-Unternehmen, 4 akademische Forschungseinrichtungen, 3 Organisationen aus dem Bereich Forschungskommunikation sowie eine Fachhochschule vor Ort. Der Campus in Sankt Marx ist mit rund 1.300 Wissenschaftern und 1.300 Studierenden Österreichs bedeutendster Standort für Biowissenschaften. Internationale Hotelketten wählten den dritten Bezirk als bevorzugten Standort (Inter-Continental Vienna, Hilton, Penta, ETAP-Hotel).

Die Zahl der Berufseinpendler aus anderen Bezirken betrug 1961 36.469 und stieg bis 1991 auf 40.184. Aus anderen Teilen Österreichs pendelten etwa 18.000 Personen ein. Die Zahl der Schuleinpendler lag 1991 bei rund 5.000 aus anderen Teilen Wiens und 2.500 aus den Bundesländern. 1967 waren in rund 5.500 Betriebsstätten 44.000 unselbständig Beschäftigte tätig. Die Zahl der Arbeitsstätten betrug 1991 4.906 mit einer Arbeitsbevölkerung von 70.148. 1993 bestanden 214 Lebensmittelkleinhändler und 582 Gastgewerbebetriebe, 1994 17 Hotels und Pensionen. Am Rochusmarkt bestanden 33, am Landstraßer Markt 79 Betriebe.[3] Im Jahr 2016 beherbergte der Bezirk 8.902 Unternehmen mit 10.027 Arbeitsstätten. In Beherbergungsbetrieben standen 2017 7.760 Betten für jährlich 974.000 Gäste zur Verfügung.[4]

Bauliche Gestalt

Der Bezirk entstand entland der ehemaligen römischen Limesstraßen, der Landstraßer Hauptstraße und des Rennweg. Ab dem 18. Jahrhundert spielten aristokratische Sommersitze eine immer größere Rolle. Neben Belvedere, Schwarzenbergpalais und dem Botanischem Garten entstand das Diplomatenviertel, zwischen Landstraßer Hauptstraße und Donaukanal ein Gewerbe-, Industrie- und Wohngebiet, zwischen Ostbahnhof und Gürtel das Arsenal. Im dritten Bezirk liegen neben dem Belvedere ehemalige Adelspalais (beispielsweise Schwarzenbergpalais, Metternichpalais, Rasumofskypalais, Salmpalais, Seybelpalais, Sternbergpalais), deren Zahl sich allerdings gegenüber dem 18. Jahrhundert stark verringert hat, kulturelle Gebäude (Konzerthaus, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und Akademietheater, früher auch das Theater auf der Landstraße und das Bürgertheater), Spitäler (beispielsweise Elisabethinenspital, Herz-Jesu-Krankenhaus, Krankenanstalt Rudolfstiftung, Mautner Markhofsches Kinderspital), städtische Wohnhausbauten aus der Ersten und Zweiten Republik (beispielsweise Anton-Kohl-Hof, Erdberger Hof, Franz-Adelpoller-Hof, Franz-Schuster-Hof, Franz-Silberer-Hof, Hanuschhof, Karl-Waldbrunner-Hof, Landstraßer Hof, Leopold-Thaller-Hof, Rabenhof, Richard-Strauss-Hof, Roman-Felleis-Hof, Wildganshof) und eine Reihe öffentlicher Gebäude (Arsenal [mit Heeresgeschichtlichem Museum ], ehemaliger Aspangbahnhof, Finanzlandesdirektion, Geologische Bundesanstalt, Gewerbehaus, Hauptmünzamt, ehemaliges Hauptzollamt, Haus der Industrie, Museum des 20. Jahrhunderts, Österreichische Staatsdruckerei, Veterinärmedizinische Universität, ehem. Zentralsparkasse und LOTTO-TOTO-Zentrale am Rennweg. Im Jahr 2000 kam es zum Brand der Sophiensäle.

Zu nennen sind weiters der St. Marxer Friedhof, der Hochstrahlbrunnen, das Hundertwasserhaus, die Rettungsgesellschaft, der Sünnhof, der Botanische Garten und die Rennweger Kaserne sowie verschiedene Parkanlagen (Belvedere, Schweizergarten, Schwarzenberggarten, Teil des Stadtparks mit Kinderpark). Im Wirtschaftsbereich entstanden unter anderem das Schlachthaus mit dem Zentralviehmarkt, die Großmarkthalle und die Heilmittelwerke (heute 10., Siccardsburggasse 83).

Sakralbauten

Der dritte Bezirk weist von allen Wiener Bezirken die größte Vielfalt an Gotteshäusern von in Österreich zugelassenen Religionsgemeinschaften auf. Katholische Kirchen sind: Elisabethinenkirche, Erdberger Kirche, Erlöserkirche, Gardekirche, Herz-Jesu-Kirche, Weißgerberkirche, Rochuskirche, Sacré Coeur, Salesianerinnenkirche, Waisenhauskirche, Maria Schnee (3), Arsenalkirche, Neuerdberger Kirche. Evangelische Kirchen: Paul-Gerhardt-Kirche, Pauluskirche. Weiters die Anglikanische Kirche, Armenische Kirche St. Hripsime, Russisch-orthodoxe Kathedrale, Serbisch-orthodoxe Kirche.

Statistiken

Häuser

1625 bis 1790

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Hinweis: 1783: Pfarren

1791 bis 1918

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Hinweis: + Bis 1864:Summe Landstraße, Erdberg, Weißgerber(soweit bereits existierend).

1919 bis 2001

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Einwohner

1650 bis 1918

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Hinweis: Bis 1869: Summe Landstraße, Erdberg, Weißgerber (soweit bereits existierend). 1869: 82.072

1919 bis 2021

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Häuserschematismen

Verlinkungen zu Häuserschematismen sind in den jeweiligen Artikeln zu den Vorstädten beziehungsweise Vororten zu finden.

Bezirksvorstehung

  • Matthäus Mayer (1862-1876; * 1807, † 1879, Besitzer des Karpfenbads; Matthäusgasse)
  • Karl Weissenberger (1876-1888)
  • Franz Schallaböck (1888-1891)
  • Johann Schober (1891-1897)
  • Paul Spitaler (Christlichsoziale Partei; 1897-1919)
  • Adolf Lahner (Sozialdemokratische Arbeiterpartei; 1919-1934)
  • Viktor Kainzmayer (1934-1938)
  • Dr. Ludwig Fischer (Österreichische Volkspartei; April 1945 - 16. April 1946)
  • Josef Pfeifer (Sozialdemokratische Partei Österreichs; 16. April 1946 - 17. Dezember 1959)
  • Franz Seitler (Sozialdemokratische Partei Österreichs; 17. Dezember 1959 - 6. Dezember 1973)
  • Jakob Berger (Sozialdemokratische Partei Österreichs; 6. Dezember 1973 - 14. Juni 1982)
  • Günther Reviczky (Sozialdemokratische Partei Österreichs; 14. Juni 1982 - 9. Juni 1983)
  • Rudolf Bergen (Sozialdemokratische Partei Österreichs; 9. Juni 1983 - 14. Dezember 1989)
  • Erich Hohenberger (Sozialdemokratische Partei Österreichs; seit 14. Dezember 1989)

Weitere Informationen

Quellen

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 113 ff.
  • Aus der guten alten Zeit des Bezirks Landstraße. In: Emil Carl Blümml / Gustav Gugitz: Altwienerisches. Band l, 1921, S. 5 ff.
  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989 , 114ff;
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 44 ff.
  • Leopold Grulich: Bomben auf Wien vom 12.IV.1944 bis 23.III.1945 (masch.Man.). Wiener Stadt- und Landesarchiv B 1373 (1946)
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 223 ff.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 56 ff.
  • Gustav Gugitz: Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch. Band 1: Wien. Wien: Hollinek 1955. Band l, S. 55 ff.
  • Géza Hajós: Die Kunstdenkmäler Wiens 1. Die Kirchen des III. Bezirks. Mit einer Einleitung über die topographische Entwicklung des Bezirks. Wien: Schroll 1974 (Österreichische Kunsttopographie 41) (Die Kirchen im 3. Bezirk)
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 1 ff.
  • Hugo Hassinger: Kunsthistorischer Atlas der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Verzeichnis der erhaltenswerten historischen, Kunst- und Naturdenkmale des Wiener Stadtbildes. Wien: Schroll 1916 (Österreichische Kunsttopographie, 15), S. 101 ff.
  • Karl Hauer: Bezirksmuseum Landstraße (Wiener Geschichtsblätter 2003 Beiheft 1)
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 271 ff.
  • Historisches Ortslexikon. Statistische Dokumentation zur Bevölkerungs- und Siedlungsgeschichte. Wien
  • Leopold Hochberger / Joseph Noggler: Geschichte der Wiener Apotheken. Wien: Verlag des Wiener Apotheker-Hauptgremiums 1917-1919, S. 84 ff.
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1888]). Cosenza: Brenner 1967, Band 2, S. 1 ff.
  • Adalbert Klaar: Die Siedlungsformen Wiens. Wien: Zsolnay 1971, S. 48 ff.
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Erdberg. Ein Dorf in der Stadt. Wien: Mohl 1992
  • Helmut Kretschmer: Landstraße. Geschichte des 3. Wiener Gemeindebezirks und seiner alten Orte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Heimatkunde, 3)
  • Die Landstraße in alter und neuer Zeit. Ein Handbuch. 1921
  • Das Landstraßer Heimatmuseum. Wien: Verein zur Erhaltung und Förderung des Landstraßer Heimatmuseums 1964 - lfd. (ab 1971 u.d.T.: "Mitteilungen des Bezirksmuseums Landstraße")
  • Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Architekturführer. Wien: J & V Ed. ²1990, S. 49 ff.
  • Magistrat der Stadt Wien, MA 4 - Wirtschaftsangelegenheiten, MA 66 - Statistisches Amt: Daten über den 3. Bezirk, Wien o.J.
  • Magistrat der Stadt Wien, MD - Koordinationsbüro, MA 66 - Statistisches Amt: Wiener Bezirksdaten, 3. Bezirk, Wien 1995
  • Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: ABZ-Verlag 1949, S. 76 ff.
  • Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 122 ff.
  • Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970, S. 114 ff.
  • Ricarda Oettinger: Österreichische Kunsttopographie. Hg. vom Bundesdenkmalamt. Horn: Berger 1889 - lfd. (archival.ische Vorarbeiten 3. Bezirk) 1971
  • Hans Pemmer: Die Landstraßer Hauptstraße im Wandel der Zeiten. In: Mitteilungen Landstraße, Festwochensonderheft 1966
  • Hans Pemmer / Franz Englisch: Häuserbuch der Landstraße (Manuskript im Wiener Stadt- und Landesarchiv [Handschrift B 452/1-11])
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 101 ff.
  • Emmerich Siegris: Alte Wiener Hauszeichen und Ladenschilder. Wien: Burgverlag 1924, S. 86 ff.
  • Statistik Austria: Census 2011 Gebäude- und Wohnungszählung. Ergebnisse zu Gebäuden und Wohnungen aus der Registerzählung. Wien 2013, S. 152.
  • Statistik Austria: Census 2011 Wien. Ergebnisse zur Bevölkerung aus der Registerzählung. Wien 2013, S. 32.
  • Statistik Austria, Volkszählung 2001. Wohnbevölkerung nach Gemeinden (mit der Bevölkerungsentwicklung seit 1869). Wien 2002, S. 98 f.
  • Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2004. Wien 2004
  • Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2018, Wien 2018
  • Dietmar Steiner: Architektur in Wien. 300 sehenswerte Bauten. Wien: Magistrat 1984, S. 141 ff.
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 87 ff
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 116 ff.
  • Andreas Weigl: Eine Neuberechnung der Bevölkerungsentwicklung Wiens nach Bezirken 1777-1869. In: Wiener Geschichtsblätter 50 (1995), S. 219-238.
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S: 227 ff. (Erdberg)
  • Karl Ziak: Das neue Landstraßer Handbuch. Geschichte eines Wiener Bezirks. 1975

Weblinks

Referenzen

  1. Leopold Grulich: Bomben auf Wien vom 12.IV.1944 bis 23.III.1945 (masch.Man.). Wiener Stadt- und Landesarchiv B 1373 (1946), S. 12.
  2. Helmut Kretschmer: Landstraße. Geschichte des 3. Wiener Gemeindebezirks und seiner alten Orte. Wien-München: Jugend & Volk 1982, S. 128.
  3. Magistrat der Stadt Wien, MA 4 - Wirtschaftsangelegenheiten, MA 66 - Statistisches Amt: Daten über den 3. Bezirk, Wien o.J.; Magistrat der Stadt Wien, MD - Koordinationsbüro, MA 66 - Statistisches Amt: Wiener Bezirksdaten, 3. Bezirk, Wien 1995.
  4. Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2018, Wien 2018, S. 286.