Prückelmayrgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 18.12.1967
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johann Matthias Prückelmayr
Bezirk 23
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 19827
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 8' 40.02" N, 16° 17' 5.01" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Prückelmayrgasse (23., Atzgersdorf), benannt (18. Dezember 1967 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Johann Matthias Prückelmayr (* 1589 St. Bernhard bei Horn, Niederösterreich, † zwischen 20. August 1656 und 24. März 1657), nachmals Freiherr von und zu Goldegg, Herr zu Bielahaag, Atzgersdorf, Liesing und Steinhof, wirklicher Geheimer Rat und Hofkanzler Ferdinands III.; er erwarb am 12. August 1652 vom Kaiser das Gut Atzgersdorf mit Lainz, Speising und Unterliesing um 6.000 Österreichische Gulden als freies Eigen. Am 20. August 1656 vermachte er die Grundherrschaft testamentarisch den Jesuiten (St. Barbara in Wien); die Verfügung wurde am 24. März 1657 ausgeführt. Damit begann eine Phase jesuitischer Präsenz in diesem Bereich.

Literatur

  • Ferdinand Opll: Liesing. Geschichte des 23. Wiener Gemeindebezirkes und seiner alten Orte. Wien: Jugend & Volk 1982 (Wiener Heimatkunde, 23), S. 193 f.