Podium

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Daten zur Organisation
Art der Organisation Zeitung
Datum von 1971
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen Wilhelm Szabo
PageID 15904
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri

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Podium, Literaturzeitschrift, begründet (1971 in Wien) von Alois Vogel und Alfred Gesswein als Publikationsorgan des vom Lyriker Wilhelm Szabo gegründeten gleichnamigen niederösterreichischen Literaturkreises. Szabo entwarf das Konzept einer losen Autorenvereinigung, die sich der Intensivierung des literarischen Lebens in Niederösterreich verschreiben sollte. Nach dem Tod Gessmanns hatte bis 1991 Vogel die Redaktion der Zeitschrift inne, 1992 übernahm sie Marianne Gruber; der Redaktion gehörten auch Renate Lerperger, Friedrich Hahn und Manfred Chobot an.

Seit 2000 erscheint die ursprünglich quartalsweise publizierte Zeitschrift in zwei Doppelheften im Format DIN A5 mit 148 bis 256 Seiten. Jedes Heft ist einem Thema oder der Literatur eines Landes gewidmet. Darüber hinaus enthält es aktuelle Texte, Buchbesprechungen und (Foto-)Illustrationen.

Literatur

  • Gerhard Renner: Literaturzeitschriften heute. Katalog zur Ausstellung der Wiener Stadt- und Landesbibliothek im Wiener Rathaus von Mai bis September 1992. Wien: Eigenverlag 1992 (Wechselausstellung der Wiener Stadt- und Landesbibliothek, 224), S. 17
  • Wilhelm Szabo: Podium – ein neuer österreichischer Literaturkreis. In: Alois Vogel / Alfred Gesswein [Hg.]: Konfigurationen. Jahrbuch 1971. Wien: Mechitaristen-Buchdruckerei, S. 108 ff.
  • Wilhelm Szabo: Zum 10jährigen Bestehen des Literaturkreises „Podium". In: Podium 39/40 (1981), S. 1
  • Alois Vogel: 10 Jahre Podium. In: Podium 39/40 (1981), S. 1 f.
  • Johannes Twaroch (Hg.): Der Literaturkreis „podium". In: Niederösterreichs Literatur im Aufbruch. St. Pölten/Wien 1988. S. 5 ff.

Weblinks