Paula-Mistinger-Mraz-Hof

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Paula-Mistinger-Mraz-Hof: Ecke Fünfhausgasse/ Herklotzgasse
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1928
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Paula Mistinger-Mraz
Einlagezahl
Architekt Oskar Unger
Prominente Bewohner
PageID 40407
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 8.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Bildname WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 03167m v2.jpg
Bildunterschrift Paula-Mistinger-Mraz-Hof: Ecke Fünfhausgasse/ Herklotzgasse
  • 15., Fünfhausgasse 10-12
  • 15., Herklotzgasse 16

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48° 11' 24.47" N, 16° 20' 6.24" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Paula-Mistinger-Mraz-Hof (15., Fünfhausgasse 10-12, Herklotzgasse 16), städtische Wohnhausanlage (21 Wohnungen), erbaut 1928/1929 von Oskar Unger, benannt (20. April 1950 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Paula Mistinger-Mraz, Vorsitzende des Frauenaktionskomitees der Sozialdemokratischen Partei in Fünfhaus. Mistinger-Mraz wohnte zuletzt in diesem Gemeindebau. Hervorzuheben sind die klinkerverkleidete Sockelzone und die markante Ecklösung, bei der die beiden Straßenfronten miteinander verzahnt werden.

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 355
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2: Wien 13. - 18. Bezirk. Salzburg: Residenz 1995, S. 138
  • Peter Autengruber/Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten. Wien: Pichler 2013, S. 178
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien: Anton Schroll 1996, S. 354
  • Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 14 (fehlerhaft)
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 378

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