Neuer Maurer Friedhof

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von 1786
Datum bis 1867
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 23
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 360864
GND
WikidataID
Objektbezug Friedhöfe, Maurer Friedhof, Maurer Pfarrfriedhof, Maurer Friedhöfe
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.03.2023 durch WIEN1.lanm08jan

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48° 9' 16.62" N, 16° 16' 13.14" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Als aufgrund der Josephinischen Vorschriften der Alte Friedhof rund um die Erhardkirche (23., Endresstraße bei 100, Ecke Speisinger Straße; Maurer Pfarrkirche [seit 1783] „Zum heiligen Erhard") aufgelassen werden musste, erfolgte die Verlegung an den Ortsrand. Am 8. Mai 1786 erfolgte die Weihe dieses neuen Friedhofs (23., Ecke Franz-Asenbauer-Gasse und Speisinger Straße). Als 1867 vom k. k. Bezirksamt eine Erweiterung abgelehnt wurde, errichtete die Gemeinde den heutigen Friedhof (23., Friedensstraße 16) auf dem (oberen) Reiterberg. Nach dieser Auflassung 1867 wurde an Stelle des alten Friedhofs 1895 das Marienhaus erbaut (Kinder- und Krankenpflege durch die Klosterfrauen der Kongregation des göttlichen Heilands) errichtet.

Siehe auch: Maurer Friedhöfe, Maurer Pfarrfriedhof, Maurer Friedhof

Neuer Maurer Friedhof: Liste der hier bestatteten Personen

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Literatur

  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 2, S. 64 ff.
  • Wiener Geschichtsblätter, 36. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1981, S. 104