Margaretengürtelbrücke

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brücke
Datum von 1967
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Schlachthausbrücke, Wackenroder Brücke
Benannt nach Margaretengürtel
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 24691
GND
WikidataID Q100712262
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 5.01.2023 durch WIEN1.lanm08gat
  • 5., Margaretengürtel
  • 6., Linke Wienzeile

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48° 11' 18.74" N, 16° 20' 32.28" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Margaretengürtelbrücke (5. und 6. Bezirk), Straßenbrücke in der Verlängerung des Margaretengürtels (5. Bezirk) über die Wientallinie der Stadtbahn, seit 26. Oktober 1980 über die U-Bahn-Linie U4, und den Wienfluss zur Linken Wienzeile (6. Bezirk), wie die anschließenden Gürtelabschnitte nur in der Fahrtrichtung nach Norden befahren. Die Brücke verläuft 17 Meter über der Bahntrasse und 20,2 Meter über dem Wienfluss. Sie wurde 1967 mit einem Kostenaufwand von 8,5 Millionen Schilling erbaut und am 24. November 1967 unter Bürgermeister Bruno Marek und Baustadtrat Kurt Heller dem Verkehr übergeben. Die Brücke war der Planung nach die erste Ausbaustufe des Straßenknotens Gaudenzdorf, der nicht realisiert wurde. Ursprünglich hieß die Brücke Schlachthausbrücke, ab 15. Dezember 1903 Stadtrat Wackenroder Brücke.

Die Brücke komplettierte den Bau des 1965 benannten Gumpendorfer Gürtels (6. Bezirk), dem lang Häuserblöcke im Weg standen, und die Einwölbung des Wienflusses, die flussaufwärts bis zur Harthausergasse (12. Bezirk) reicht. Der Verkehr verlief vor dem Ausbau in beiden Fahrtrichtungen auf der heutigen äußeren Gürtelfahrbahn (Sechshauser Gürtel im 15. und Gaudenzdorfer Gürtel im 12. Bezirk).

Unmittelbar westlich der Brücke befindet sich die ehemalige Stadtbahn- und heutige U-Bahn-Station Margaretengürtel, vor der die Straßenbahnlinien 6 und 18 Haltestellen haben.