Marc-Aurel-Straße

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Marc Aurel in einer Wandnische in der nach ihm benannten Straße
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1886
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Am Kienmarkt, Krebsgasse
Benannt nach Marc Aurel
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 24287
GND
WikidataID
Objektbezug Antike
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.03.2022 durch WIEN1.lanmuswid
Bildname Marc_Aurel.jpg
Bildunterschrift Marc Aurel in einer Wandnische in der nach ihm benannten Straße
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48° 12' 42.63" N, 16° 22' 21.82" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Marc-Aurel-Straße (1), benannt (1886) nach Marc Aurel.

Zwischen Hoher Markt und Sterngasse hieß die Gasse 1360 Am Kienmarkt beziehungsweise ab 1786 Krebsgasse (nach dem Hausschild "Zum roten Krebs" [Gebäude zwischen den heutigen Parzellen Marc-Aurel-Straße 5 und 6; Abbruch 1886). Bei diesem Haus gabelte sich die Gasse; eine schräg links verlaufende ursprünglich namenlose Sackgasse zum nachmaligen Siebenbüchnerkloster wurde 1886 als Vorlaufstraße zum Salzgries verlängert, eine schräg rechts verlaufende führte zum Ruprechtsplatz (1827 Salzgasse). Im Zuge der Demolierungen und Regulierungen von 1886 wurde die ursprüngliche Krebsgasse in gerader Linie zum Salzgries verlängert.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Quellen

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Robert Mucnjak: Führer durch Alt-Wien. Innere Stadt. Wien: Der Museumsverein Innere Stadt 1980 (Schriftenreihe des Bezirksmuseums, 3), S. 70
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)