Koloman von Liebenberg

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Koloman Freiherr von Liebenberg
Daten zur Person
Personenname Liebenberg, Koloman von
Abweichende Namensform
Titel Freiherr
Geschlecht männlich
PageID 56373
GND
Wikidata
Geburtsdatum 28. September 1872
Geburtsort Wien
Sterbedatum 12. Oktober 1945
Sterbeort Wien
Beruf Beamter, Politiker
Parteizugehörigkeit Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
Ereignis Zweiter Weltkrieg
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage-NG
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
Bildname Koloman Freiherr von Liebenberg.jpg
Bildunterschrift Koloman Freiherr von Liebenberg

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Ehrenzeichen der NSDAP


  • Bezirkshauptmann in Ruhestand (1919)
  • Verwaltungsrat Korneuburger Mineralölraffinerie AG (1924 bis 1930)
  • Großdeutsche Volkspartei )
  • Deutschnationale Partei )
  • Vaterländische Front )
  • Mitglied der NSDAP (Nr. 51.317) (05.05.1926)
  • Landesleitungsmitglied NSDAP Österreich (1926 bis 1927)
  • 1. Vorsitzender im Untersuchungs- und Schlichtungsausschuss (1926 bis 1927)
  • Stellvertretender Ortsgruppenleiter NSDAP Hetzendorf (1926 bis 1929)
  • Generalsekretär im Gremium Kraftfahrlinienunternehmer Wien, Niederösterreich und Burgenland (1930 bis 1938)
  • Deutscher Klub (bis 1938)
  • Gauredner Wien und Niederösterreich (bis 1938)
  • Referent für Verkehrsfragen NSDAP Landesleitung (bis 1938)
  • Nationalsozialistisches Kraftfahrkorps-Sturmführer (10.1940)
  • Ratsherr (NS-Zeit) (01.10.1942 bis 16.03.1945)
  • Syndikus NS AG Fuhrwerker, später „Güternahverkehr“ )

Koloman von Liebenberg, * 28. September 1872 Wien, ✝︎ 12. Oktober 1945 Wien, Bezirkshauptmann, Politiker.

Biografie

Koloman Freiherr von Liebenberg wurde am 28. September 1872 als Sohn eines Hauptmann außer Dienstes in Wien geboren. Er war verheiratet und altkatholisch. Koloman studierte Jus an der Universität Wien und war bis 1919 als Bezirkshauptmann tätig. Er nahm am Ersten Weltkrieg teil.

Vom 1. Oktober 1942 bis zum 16. März 1945 war er Ratsherr.

Nach 1945 leitete das Volksgericht Wien eine Voruntersuchung wegen Paragraf 11 Verbotsgesetz eingeleitet (Vg 2c Vr 344/1945).

Siehe auch: Ratsherren (NS-Zeit) (mit Auflistung aller Ratsherren)

Quellen

Literatur

  • Maren Seliger: Scheinparlamentarismus im Führerstaat. "Gemeindevertretung" im Austrofaschismus und Nationalsozialismus. Funktionen und politische Profile Wiener Räte und Ratsherren 1934–1945 im Vergleich. Wien [u.a.]: Lit-Verlag 2010, S. 843

Weblinks