Karl-Volkert-Hof

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Thaliastraße 75 (Oktober 2018)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1926
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Karl Volkert
Einlagezahl
Architekt Franz Schuster (Architekt), Franz Schacherl (Architekt)
Prominente Bewohner
PageID 26576
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname Thaliastraße 75.jpg
Bildunterschrift Thaliastraße 75 (Oktober 2018)
  • 16., Thaliastraße 75
  • 16., Kreitnergasse 41-49
  • 16., Klausgasse 40-44

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48° 12' 38.19" N, 16° 19' 26.12" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Karl-Volkert-Hof (16., Thaliastraße 75, Kreitnergasse 41-49, Klausgasse 40-44), städtische Wohnhausanlage (226 Wohnungen, ursprünglich 233 Wohnungen), errichtet 1926/1927 nach Plänen von Franz Schuster und Franz Schacherl, benannt (1930) nach Karl Volkert. Die monumentale, zwei Höfe umschließende Wohnhausanlage weist gegen die Thaliastraße eine achtachsige und gegen die Kreitnergasse eine 36 Achsen umfassende Fassade auf. In der Anlage befanden sich eine Tuberkulosefürsorgestelle, eine Arbeiterbücherei, eine Ambulanzstation und vier Geschäftslokale. Im zweiten Hof befindet sich das "Volkertdenkmal", eine 1930 vom Bildhauer Siegfried Bauer geschaffene Porträtbüste.

Karl-Volkert-Hof: Arbeiterbücherei, Buchausgabe
Karl-Volkert-Hof

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 360
  • Peter Autengruber / Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten. Wien: Pichler 2013, S. 148
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1996, S. 410
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2: Wien 13.-18. Bezirk. Salzburg: Residenz Verlag 1995, S. 173

Weblinks