Joseph Eugen Hörwarter

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Joseph Eugen Hörwarter
Daten zur Person
Personenname Hörwarter, Joseph Eugen
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 7228
GND 1012128229
Wikidata Q59490091
Geburtsdatum 11. August 1854
Geburtsort Wien
Sterbedatum 9. Juni 1925
Sterbeort Wien
Beruf Maler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 6.10.2022 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof Baumgartner Friedhof
Grabstelle
Bildname josepheugenhörwarter.jpg
Bildunterschrift Joseph Eugen Hörwarter
  • 9., Mariannengasse 10 (Sterbeadresse)
  • 6., Hofmühlgasse 7 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Joseph Eugen Hörwarter, * 11. August 1854 Wien, † 9. Juni 1925 Wien 9, Mariannengasse 10 (Allgemeine Poliklinik; wohnhaft 6, Hofmühlgasse 7; Baumgartner Friedhof), akademischer Maler. Besuchte die Wiener Kunstgewerbeschule (Unterricht bei Ferdinand Laufberger) und war an dieser 1870-1875 Assistent bei Rieser und Ilg beziehungsweise 1875/1876 bei Rieser. 1876 übernahm er die Leitung der Kunstgewerbeschule. 1879-1882 studierte Hörwarter an der Spezialschule für Historienmalerei bei Eisenmenger an der Akademie der bildenden Künste. Ab 1888 war er Lehrer an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt. Er schuf Genrebilder, Porträts, Illustrationen von Klassikerausgaben und Historienbilder und nahm regelmäßig an den Ausstellungen des Künstlerhauses teil.


Literatur

  • Cyriak Bodenstein: Hundert Jahre Kunstgeschichte Wiens 1788 - 1888. Eine Festgabe anlässlich der Säcular-Feier der Pensions-Gesellschaft bildender Künstler Wiens. Wien: Gerold 1888
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1957
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1908
  • Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 270 f.
  • Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 226, 237