Im Hexentanz (8)

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Flurnamen
Bezirk 8
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 12125
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 20.10.2023 durch WIEN1.lanm08uns

Im Hexentanz (8), historischer Flurname im Bereich des Buchfelds (Skodagasse).

Die Gasse, im Mittelalter als Hohlweg der "teuffe weg" genannt, erhielt im Lauf der Jahrhunderte verschiedene Namen. Der Beiname "Im Hexentanz" scheint an der Stelle gehaftet zu haben, an der die Skodagasse die Laudongasse kreuzt. Der Name leitet sich von einer gleichnamigen Bezeichnung (Hexenring, Hexentanz) ab, den man für verfärbte, schlecht oder gar nicht begraste Stellen einer Flur gebrauchte (grüne oder gelbe Kreise).

Literatur

  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 268 *Carl *Hofbauer: Die Alservorstadt mit den ursprünglichen Besitzungen der Benediktinerabtei Michelbeuern am Wildbach Als. Wien: Sommer 1861, S. 23 f.
  • Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 421 ff.
  • Leopold Schmidt: Im Hexentanz. In: Das Josefstädter Heimatmuseum. Wien: Neuer Wiener Pressedienst 1959-1969 (2), S. 143 f.