Guldenbrücke

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Die umgebaute Guldenbrücke (1969)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brücke
Datum von 1888
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Guldengasse
Einlagezahl
Architekt Josef Jäckel
Prominente Bewohner
PageID 29055
GND
WikidataID Q110966292
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 5.01.2023 durch WIEN1.lanm08gat
Bildname Guldenbruecke.jpg
Bildunterschrift Die umgebaute Guldenbrücke (1969)
  • 13., Mantlergasse
  • 14., Guldengasse

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48° 11' 31.02" N, 16° 16' 51.41" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Guldenbrücke (13., 14.), Wienflussbrücke zwischen Unter-St.-Veit (südlich der Brücke) und Baumgarten (nördlich der Brücke).

Die Stahlbaubrücke, die 1834-1843 von Josef Jäckel erbaut wurde, wurde Ende der 1880er Jahre durch die 1888 abgetragene, verkürzte und hierher transferierte (alte) Kaiser-Franz-Joseph-Brücke (Hietzinger Brücke) ersetzt. Diese wurde am 6. August 1896 nach Karl Gulden, einem einstigen Bürgermeister von Baumgarten, benannt. Nach ihm ist seit 1894 auf der Seite des heutigen 14. Bezirks die bei der Hadikgasse anschließende, auf die Brücke zuführende Guldengasse benannt. Auf der Seite des 13. Bezirks schließt beim Hietzinger Kai die Mantlergasse an die Brücke an.

Seit 1938 liegt die Brücke an der Bezirksgrenze 13 / 14. Unter der Brücke verläuft am rechten Ufer des Wienflusses im offenen Einschnitt die 1898 als Stadtbahn eröffnete und seit 20. Dezember 1981 als U-Bahn-Linie U4 geführte Strecke (beide Zeitangaben beziehen sich auf den örtlichen Streckenteil). 1969 erfolgte ein Umbau der Brücke.

Literatur

  • Hietzing. Ein Heimatbuch für den 13. Wiener Gemeindebezirkes. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde in Hietzing. Wien: Österr. Bundesverlag 1925, S. 89, 357