Grünberg-Hofwasserleitung

Daten zum Bauwerk

Art des Bauwerks	Wasserleitung
Datum von
Datum bis	unbekannt
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach	Franz Josef Haggenmüller zu Grienberg, Grünbergstraße
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID	28619
GND
WikidataID
Objektbezug	Wasser, Wasserversorgung, Brunnen, Erste Hochquellenleitung, Zweite Hochquellenleitung, Wasserleitungen
Quelle	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export	RDF
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Letzte Änderung am 26.09.2023 durch WIEN1.lanm08uns

Bildname	Tiergarten Schönbrunn Schrägluftaufnahme 1.jpg
Bildunterschrift	Tiergarten Schönbrunn

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Die Grünberg-Hofwasserleitung wurde zur privaten Wasserversorgung der Orangerie und des Tiergartens bei Schloss Schönbrunn errichtet.

Die zwei Brunnstuben bestanden in der Straßenböschung der Zenogasse nächst der Meierei Tivoli. Die tägliche Ergiebigkeit betrug 20 m³.

Koblizek und Süssenbek schreiben hingegen, dass auf dem der Herrschaft Klosterneuburg gehörenden Grünberg eine Quelle entsprang, deren Wasser in einer Leitung unter der Meidlinger Hetzendorfer Straße über die Gartenplanke zu einem Brunnen in der Grünbergstraße geführt wurde. Aus dieser Leitung kaufte der Advokat Dr. Joel für das Esterházysche Haus in Meidling einen 1/4 Zoll Wasser.

Literatur

Josef Donner: Dich zu erquicken, mein geliebtes Wien ... Geschichte der Wiener Wasserversorgung von den Anfängen bis 1910. Wien: Norka-Verlag 1990, S. 26
Ruth Koblizek, Nicole Süssenbek, Die Trinkwasserversorgung der Stadt Wien von ihren Anfängen bis zur Gegenwart, Teil 2A (ungedruckte Dissertation Wien). Wien. 1999/2000, S. 183
Ruth Koblizek, Nicole Süssenbek, "Wasser in jedwedes Bürgers Haus". Die Trinkwasserversorgung Wiens. Wien: MEMO 2003, S, 41