Gedenktafel für vertriebene SchülerInnen und LehrerInnen - Goethe Gymnasium

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Gedenktafel für vertriebene SchülerInnen und LehrerInnen, Goethe-Gymnasium, 14., Astgasse 3
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Paul Amann, Peter Artner, Hans Beer, Heinrich Beer, Gottfried Blasch, Hans-Eduard Band, Hans Frisch, Walter Frauenglas, Heinrich Fries, Peter Gayduschek, Kurt Glaser, Theodor Goldschmied, Herbert Händel, Paul Hirsch-Jesernovsky, Herbert Hirschl, Georg-Fritz Horowitz, Josef Katz, Herbert Königsberger, Otto Körting, Erwin Kohn, Karl Kriss, Egon Lewin, Gerhard Löw, Thomas Müller, Peter Pohl, Arnold Popper, Walter Petsch, Ernst Reiss, Alfred Reinharz, Heinrich Riesz, Herbert Rim, Herbert Rosé, Alois Rosenfeld, Rudolf Rosenkranz, Ernst Schönfeld, Walter Schreiber, Ignaz Schwarz, Peter Smetana, Gustav Spielmann, Robert Stux, Ernst Wachstein, Otto Weidisch, Hans Wittmann, Peter Wolf, Ludwig Zeisel
Datum von 2005
Datum bis
Stifter Goethe-Gymnasium
Art des Stifters Bildungseinrichtungen
Architekt
Standort Im Gebäude
Ortsbezug Bildungsort, Arbeitsort
Bezirk 14
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Verfolgung (allg.)
Gruppe Jüdinnen und Juden
Geschlechtsspezifik Beide
PageID 52815
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
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Letzte Änderung am 15.04.2021 durch DYN.krabina
Bildname Gedenktafel für vertriebene SchülerInnen und LehrerInnen, Goethe-Gymnasium, 1140 Astgasse 3.JPG
Bildunterschrift Gedenktafel für vertriebene SchülerInnen und LehrerInnen, Goethe-Gymnasium, 14., Astgasse 3
  • 14., Astgasse 3

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48° 11' 29.33" N, 16° 17' 24.89" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 8. Juni 2005 wurde im Foyer des Goethe-Gymnasiums in 14., Astgasse 3 eine Gedenktafel enthüllt, die an jene Schüler und Lehrer erinnert, die nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten von der Schule vertrieben wurden. Die Errichtung der Tafel, die von der Schule gestiftet wurde, war eingebettet in ein umfassendes ZeitzeugInnen-Projekt zum Thema, das vom Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus gefördert wurde.

Neben den Namen der betroffenen Schüler und Lehrer enthält die Tafel folgende Inschrift:

"Ab dem Jahre 1938 wurden auf Grund der
NS-Rassengesetze folgende Schüler
und Lehrer aus unserer Schule
vertrieben:
[Es folgen die Namen der Schüler und die Namen der Lehrer]"

Im Rahmen der Enthüllung nahmen unter anderem ehemalige Schüler und deren Angehörige, Stadtschulrätin Susanne Brandsteidl, Generalsekretär der Israelitischen Kultusgemeinde Avshalom Hodik sowie Evelina Merhaut vom Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus, Schuldirektor Hubert Kopeszki und Bezirksvorsteherin Andrea Kalchbrenner teil.

Literatur