Elektrostellwagen

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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.10.2018 durch WIEN1.lanm08su4

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Elektrostellwagen nannte man vor dem Ersten Weltkrieg von den Städtischen Straßenbahnen betriebene Kraftwagen, die den Fahrstrom aus einer Oberleitung aufnahmen ("Obus" beziehungsweise "O-Bus").

Die O-Bus-Linie von Pötzleinsdorf nach Salmannsdorf (14. Oktober 1908-30. Oktober 1938; danach bis 6. September 1939 als Autobus weitergeführt) war die einzige innerhalb des damaligen Stadtgebiets (andere Linien O-Bus); sie wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als O-Bus-Linie 22 vom Währinger Gürtel nach Salmannsdorf geführt (9. Oktober 1946 - 2. Dezember 1958).

Ab 1. März 1912 verkehrte erstmals ein innerstädtischer Bus mit Elektroantrieb aus Akkumulatoren vom Stephansplatz zur Volksoper (Innenpol-Radnabenmotor); solche Busse standen bis 18. März 1917 in Betrieb.

Literatur

  • Herbert Wöber: Vor 75 Jahre wurde die elektrische Oberleitungs-Automobillinie Pötzleinsdorf-Salmannsdorf eröffnet. In: Wiener Geschichtsblätter. Band 38. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1983, S. 81 ff.