Carl Anselm Zinsler

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Daten zur Person
Personenname Zinsler, Carl Anselm
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 8199
GND
Wikidata
Geburtsdatum 23. Oktober 1867
Geburtsort Wien
Sterbedatum 23. Jänner 1940
Sterbeort Wien
Beruf Bildhauer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 10.11.2023 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Grabdenkmal für Maximilian Großmann auf dem Zentralfriedhof, um 1910
Familiengruft Marbach auf dem Hietzinger Friedhof, gestaltet von Carl Anselm Zinsler (mit Sepp Haberl), aufgenommen um 1910
Familiengruft Laufer auf dem Hietzinger Friedhof, gestaltet von Carl Anselm Zinsler (mit Sepp Haberl), aufgenommen um 1910
Grabdenkmal für die Familie Edelmann auf dem Döblinger Friedhof, Aufnahme um 1910
Grabdenkmal für Robert Schlesinger auf dem Zentralfriedhof, gestaltet von Carl Anselm Zinsler (mit Sepp Haberl), aufgenommen um 1910

Zinsler Carl Anselm, * 23. Oktober 1867 Wien, † 23. Jänner 1940 Wien (Zentralfriedhof), Bildhauer.

Studierte an der Akademie der bildenden Künste bei Edmund Hellmer und war danach fünf Jahre Mitarbeiter von Johannes Benk.

Widmete sich besonders Porträt- und Grabmalplastiken (beispielsweise für Bürgermeister Eduard Ritter von Uhl [† 1892; Marmorrelief], Sofie Winter [† 1903] und André Maczuski [† 1911], alle Zentralfriedhof; Adele Sandrock [† 1937], Matzleinsdorfer evangelischer Friedhof).

Er schuf auch das westliche Pfeilerrelief der Toranlage II des Zentralfriedhofs ("Menschen am Tor zu einem Ort ohne Wiederkehr", 1905).

Büsten fertigte Zinsler unter anderen von Kardinal Cölestin Ganglbauer, Ludwig Martinelli, Jakob Gerlach und Adam Müller-Guttenbrunn.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Band 60 (1891)
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), Register
  • Österreichische Kunst-Chronik. Zeitschrift für wiener und süddeutsche Kunst und Kunstgewerbe. Wien: V. Reitzner 1926-1931. Band 1 (1926/27), S. 14