Breitenseer Wasserleitung

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Wasserleitung
Datum von 1732
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Breitensee (Vorort)
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 367443
GND
WikidataID
Objektbezug Wasserversorgung, Wasserleitungen, Frühe Neuzeit
Quelle
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Letzte Änderung am 6.10.2023 durch WIEN1.lanm08uns

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Die Breitenseer Wasserleitung wurde ab 1732 zur öffentlichen Wasserversorgung der Vorstadtgemeinde Mariahilf (Vorstadt) errichtet.

Die Gemeinde Mariahilf begann aufgrund von Wassermangel im Jahr 1732 mit der Suche nach geeigneten Wasserquellen auf der Anhöhe bei Breitensee. Sie wurde auch auf der Schmelz beim sogenannten "Tischler-Kreuz"[1] fündig und leitete das Wasser aus den sieben bis neun Klafter tief angelegten, gemauerten Saugkanälen bis an die Mariahilfer Linie. Der Wasserbehälter befand sich in der heutigen Mariahilfer Straße nächst der Schmalzhofgasse. Die Baukosten dieser Wasserleitung beliefen sich auf 32.000 Gulden.

Diese Wasserleitung musste oft verstärkt und erweitert werden, da die durchschnittliche Ergiebigkeit zu gering war, bei Trockenheit der Wasserlauf versiegte und bei Regen schmutziges Wasser führte.

Siehe auch:

Literatur

Einzelnachweise