Bezirksmuseum Ottakring

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Daten zur Organisation
Art der Organisation Museum
Datum von 1935
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen Josef Weinheber
PageID 10737
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 16., Richard-Wagner-Platz 19b

Frühere Adressierung
  • Ottakringer Heimatmuseum (1935)

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48° 12' 33.11" N, 16° 19' 37.35" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Bezirksmuseum Ottakring (16, Richard-Wagner-Platz 19b). Gegründet 1935 als „Ottakringer Heimatmuseum" und in der Abele-Schule (16, Friedrich-Kaiser-Gasse 32) eingerichtet (Eröffnung am 9. Mai 1937). 1939 musste das Museum schließen, weil in den Räumlichkeiten eine „Kartenstelle“ für die Ausgabe von z.B. Lebensmitteln einzog. Am 18. Mai 1952 erfolgte die Wiedereröffnung im Magistratischen Bezirksamt (Richard-Wagner-Platz 19). 1955 musste der Museumsbetrieb wegen eines Wasserschadens wiedereingestellt werden. Während der Renovierung des Amtshauses (1969-1976) geschlossen, wurden die neugestalteten Schauräume am 21. Mai 1976 der Benützung übergeben (etwa 3.000 Exponate; Schwerpunkte: Geschichte und Kulturgeschichte des 16. Bezirks und seiner alten Ortsgemeinden sowie Josef Weinheber); Harmonikamacher-Werkstätte, Knopfdrechslerei. 2008 wurde das Museum mit einer neuen Lichtanlage ausgestattet und neu ausgemalt und die neue Präsentation der Exponate wird laufend aktualisiert. Es sind alle Räume, abgesehen von den Depot-und Arbeitsräumen öffentlich zugänglich. Zwei große Ausstellungsräume sind der geschichtlichen und politischen Entwicklung des Bezirks gewidmet. Der Zeitraum zwischen dem ersten Weltkrieg und der Nachkriegszeit ist in einzelne Themenabschnitte gegliedert.

Literatur

  • Felix Czeike: XVI. Ottakring. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 16), S. 52 f.
  • Maria Dawid / Erich Egg: Der österreichische Museumsführer in Farbe. Museen und Sammlungen in Österreich 1985, S. 327.
  • Robert Medek & Jochen Müller (Hrsg.), 16 Bezirksmuseum Ottakring, in: Wiener Geschichtsblätter, Beiheft 3/2011.

Weblinks