August Hochmayer

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Hochmayer, August
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 56395
GND
Wikidata
Geburtsdatum 19. Mai 1905
Geburtsort Wien
Sterbedatum 27. Mai 1971
Sterbeort Wien
Beruf Gürtler, Ciseleur, Politiker
Parteizugehörigkeit Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
Ereignis Zweiter Weltkrieg
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage-NG
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Mitglied SA Sturm 12/24 Brigade 2 (04.02.1938)
  • Mitglied der NSDAP (Nr. 6,123.483) (01.05.1938)
  • Vorarbeiter in den Austria-Metallwerken (1938)
  • Ratsherr (NS-Zeit) (01.12.1944 bis 16.03.1945)
  • Leichenträger am Zentralfriedhof (1945)

August Hochmayer, * 19. Mai 1905 Wien, ✝︎ 27. Mai 1971 Wien, Gürtler, Ciseleur, Politiker.

Biographie

August Hochmayer wurde am 19. Mai 1905 in Wien als Sohn eines Bäckergehilfen geboren. Er war verheiratet. Hochmayer arbeitete als Gürtler und Ciseleur. Vor 1938 war er jedoch fünf Jahre lang arbeitslos. Nach 1938 war er zunächst Hilfsarbeiter, dann Vorarbeiter in den Austria-Metallwerken, 1945 dann Leichenträger am Zentralfriedhof.

Seit dem 1. Mai 1938 engagierte sich Hochmayer bei der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei sowie ab Anfang Februar desselben Jahres bei der SA.

Vom 1. Dezember 1944 bis zum 16. März 1945 war August Hochmayer Ratsherr, als Ersatzmann für Anton Schiesser.

Er nahm am Zweiten Weltkrieg als Flakwerfer teil.

Siehe auch: Ratsherren (NS-Zeit) (mit Auflistung aller Ratsherren)

Quellen

Literatur

  • Maren Seliger: Scheinparlamentarismus im Führerstaat. "Gemeindevertretung" im Austrofaschismus und Nationalsozialismus. Funktionen und politische Profile Wiener Räte und Ratsherren 1934-1945 im Vergleich. Wien [u.a.]: Lit-Verlag 2010, S. 832

Weblinks