Alter Floridsdorfer Friedhof

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von 1834
Datum bis 1864
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 21
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 360588
GND
WikidataID
Objektbezug Friedhöfe, Floridsdorfer Friedhöfe, Floridsdorfer Friedhof, Stammersdorfer Zentralfriedhof
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.03.2023 durch WIEN1.lanm08jan

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48° 15' 31.52" N, 16° 23' 59.49" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Der Alte Floridsdorfer Friedhof (21., hinter Schloßhofer Straße 7) lag als ältester Ortsfriedhof hinter der 1834/1835 erbauten und 1938 abgetragenen Jakobskirche (in Richtung Angerer Straße) und wurde am 12. April 1836 geweiht. 1845 wurde Floridsdorf eine selbständige Pfarre, in die bis 1846 auch die Ortschaft Spitz und die Mühlen am Schüttel (Mühlschüttel) eingepfarrt wurden. Als der Friedhof 1863 zu klein wurde, erwarb Floridsdorf vom Stift Klosterneuburg ein Grundstück an der Brünner Straße zur Errichtung eines neuen Ortsfriedhofs, der ab 1864 den alten Friedhof ersetzte (und selbst 1901 durch den Stammersdorfer Zentralfriedhof ersetzt wurde). Im Zuge des Ankaufs dieses Grundstücks leistete die Gemeinde Wien 1866 einen Beitrag zur Herstellung des Friedhofs in Höhe von rund 4.100 Gulden.

Siehe auch: Floridsdorfer Friedhöfe, Floridsdorfer Friedhof, Stammersdorfer Zentralfriedhof

Alter Floridsdorfer Friedhof: Liste der hier bestatteten Personen

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Literatur

  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 2, S. 84 ff.