Albertinische Wasserleitung (1865)

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Plan der Albertinischen Wasserleitung (1865)
Daten zur Karte
Art der Karte Plan
Originaltitel Plan des Haltertales bei Hütteldorf mit den Objekten der Albertinischen Wasserleitung
Beschreibung Plan des Quellgebiets der Albertinischen Wasserleitung
Erscheinungsjahr 1865
Ausfertigung Druck
Maßstab 1:
Ausrichtung
Kartenzeichner Cajetan Josef Schiefer
Orte Halterbach, Hütteldorf (Vorort)
Bezirk 14
WikidataID
Objektbezug Albertinische Wasserleitung, Langes 19. Jahrhundert, Wasserversorgung, Wasserleitungen, Karten
Quelle
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Letzte Änderung am 18.12.2023 durch WIEN1.lanm08gat
Bildname WStLA KS Sammelbestand P1 249 00135.jpg
Bildunterschrift Plan der Albertinischen Wasserleitung (1865)

Plan der Albertinischen Wasserleitung (1865) im Haltertal in Hütteldorf.

Im Haltertal lag das Quellgebiet der 1804 vollendeten Wasserleitung, die erstmals größere Gebiete Wiens versorgte. Die Albertinische Wasserleitung führte über Penzing nach Schottenfeld beziehungsweise bis zur Gumpendorfer Straße und in die Josefstadt, sie versorgte also große Teile von Gumpendorf, Mariahilf, Schottenfeld und Josefstadt. Die Albertinische Wasserleitung speiste insgesamt zwölf öffentliche Brunnen (darunter jene bei der Gumpendorfer, Mariahilfer und Piaristenkirche sowie den Isisbrunnen). Ab 1808 war die Albertinische Wasserleitung der Administration der Stadthauptmannschaft unterstellt, 1851 wurde sie ins Eigentum der Gemeinde Wien übergeben.

Mit der Inbetriebnahme der Ersten Hochquellenleitung 1873 und dem weiteren Ausbau der Versorgungssystems verlor die Albertinische Wasserleitung allmählich ihre Bedeutung für die Wasserversorgung Wiens.

Der Plan ist Teil der Zusammenstellung Anstalten und öffentliche Einrichtungen der Stadt Wien, die 1865 erschien und sämtliche Aspekte der Stadtverwaltung in Plänen darstellt.

Quellen