Österreichische Galerie des 19. und 20. Jahrhunderts

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Daten zur Organisation
Art der Organisation Institution
Datum von 1924
Datum bis 2007
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 4731
GND
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Objektbezug
Quelle
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Letzte Änderung am 27.09.2017 durch DYN.krabina

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  • Österreichische Galerie des 19. Jahrhunderts (1924, bis: 1954)

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Österreichische Galerie des 19. und 20. Jahrhunderts, (3, Oberes Belvedere), Teil der Österreichischen Galerie.

Nach der Neuordnung der Museumslandschaft nach dem Zusammenbruch der Monarchie eröffnete 1924 im Oberen Belvedere die Galerie des 19. Jahrhunderts als Abteilung der Österreichischen Galerie. Schwerpunkt der Sammlung waren Werke der Nazarener, des Biedermeier und Historismus. Werke der heute als klassische Moderne bezeichneten Epoche waren nicht hier, sondern ab 1929 in der Modernen Galerie in der Orangerie ausgestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Galerie im Oberen Belvedere 1954 als Galerie des 19. und 20. Jahrhunderts wiedereröffnet. Zwar war das zeitliche Spektrum erweitert, doch die Werke nicht-österreichischer Künstler waren 1953 an das Kunsthistorische Museum abgegeben worden, das damit in der Stallburg 1967 die Neue Galerie eröffnete. 1986 wurden diese Werke vom Kunsthistorischen Museum der Österreichischen Galerie wieder übereignet und in der Galerie des 19. und 20. Jahrhunderts integriert.


Mit dem neuen Museumskonzept ab 2006/2007 blieb die Sammlung im Wesentlichen in ihren Räumlichkeiten, doch wurde die Bezeichnung Galerie des 19. und 20. Jahrhunderts nicht mehr verwendet.


Räumlichkeiten und Schausammlung im Oberen Belvedere 1976


Literatur

  • Das Belvedere. Genese eines Museums. Hg. Agnes Husslein-Arco und Katharina Schoeller. Weitra: Verlag der Provinz 2011
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 43
  • Herbert Haupt: Das Kunsthistorische Museum. Die Geschichte des Hauses am Ring. Hundert Jahre im Spiegel historischer Ereignisse. Wien: Christian Brandstätter Verlag 1991
  • Österreichischer Museumsführer, S. 372 ff.