Zweite Zentralberufsschule
48° 12' 4.14" N, 16° 20' 6.72" E zur Karte im Wien Kulturgut
Zweite Zentralberufsschule, der Stadt Wien (15, Hütteldorfer Straße 7-17, Märzstraße 8-10; ursprünglich zweite Wiener gewerbliche Fortbildungsschule), benannt 1951; erbaut 1926 nach Plänen von Josef Hofbauer und Wilhelm Weingarten (zwei Gedenktafeln).
Das Gebäude besitzt eine große Säulenhalle (übersichtlicher Zugang zu den einzelnen Schultrakten) und einen bemerkenswerten Hof (mit Skulpturen); in der Märzstraße befinden sich zwei keramische Halbreliefs (Jünglinge darstellend; Nummer acht) beziehungsweise die Skulptur eines Männerakts von Bauer (Nummer zehn; 1931).
Die Schule zählt zu den markantesten Beispielen öffentlicher Bauwerke am Ende der 20er Jahre. In einer wirtschaftlich äußerst schwierigen Zeit konnte eines der größten Schulbauprojekte zu einem erfolgreichen Abschluß gebracht werden. Das Gebäude wurde 1978 generalsaniert.
Hier stand seinerzeit der Zirkus Schumann.
Literatur
- Das neue Wien. Städtewerk. Hg. unter offizieller Mitwirkung der Gemeinde Wien. Wien: Elbemühl 1926-1928. Band 2,1927 S. 265 ff.
- Das neue Wien. Städtewerk. Hg. unter offizieller Mitwirkung der Gemeinde Wien. Wien: Elbemühl 1926-1928. Band 3,1927 S. 46 ff.
- Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 22, 35
- Herta Wohlrab: Wien in alten Ansichtskarten 14/15/87. S. 89 f. Dieser Artikel bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Helfen Sie bitte mit, ihn zu verbessern, und entfernen Sie anschließend die Markierung {{Überarbeiten}}.