Zum weißen Stiefel: Unterschied zwischen den Versionen

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Zum weißen Stiefel (1, Riemergasse 9, Jakobergasse 2). Das Haus gehörte im 17. Jahrhundert dem Hafnermeister Georg Rieger, der hier sein Gewerbe ausübte. Seine schöne Nichte warf einst, wie überliefert wird, nach altem Aberglauben in einer Rauhnacht um Mitternacht ihren weißen Stiefel durch das Fenster auf die Straße; wer ihn fände und ihr wiederbrächte, sollte ihr Ehemann werden (Finder war der kaiserliche Stadtguardiahauptmann Thaddäus de Hassic); nach der Hochzeit gab Rieger seinem Haus diesen Namen. Das Schild läßt sich noch 1775 nachweisen.
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Zum weißen Stiefel (1, Riemergasse 9, Jakobergasse 2). Das Haus gehörte im 17. Jahrhundert dem Hafnermeister Georg Rieger, der hier sein Gewerbe ausübte. Seine schöne Nichte warf einst, wie überliefert wird, nach altem Aberglauben in einer Rauhnacht um Mitternacht ihren weißen Stiefel durch das Fenster auf die Straße. Wer ihn fände und ihr wiederbrächte, sollte ihr Ehemann werden (Finder war der kaiserliche Stadtguardiahauptmann Thaddäus de Hassic). Nach der Hochzeit gab Rieger seinem Haus diesen Namen. Das Schild läßt sich noch 1775 nachweisen.

Version vom 21. August 2014, 12:46 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 17854
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.08.2014 durch WIEN1.lanm08mak
  • 1., Riemergasse 9
  • 1., Jakobergasse 2
  • Nr.: 811 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 861 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 908 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)

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48° 12' 25.11" N, 16° 22' 36.34" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Zum weißen Stiefel (1, Riemergasse 9, Jakobergasse 2). Das Haus gehörte im 17. Jahrhundert dem Hafnermeister Georg Rieger, der hier sein Gewerbe ausübte. Seine schöne Nichte warf einst, wie überliefert wird, nach altem Aberglauben in einer Rauhnacht um Mitternacht ihren weißen Stiefel durch das Fenster auf die Straße. Wer ihn fände und ihr wiederbrächte, sollte ihr Ehemann werden (Finder war der kaiserliche Stadtguardiahauptmann Thaddäus de Hassic). Nach der Hochzeit gab Rieger seinem Haus diesen Namen. Das Schild läßt sich noch 1775 nachweisen.