Zum schwarzen Mohren (Apotheke): Unterschied zwischen den Versionen
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(1612-1615), [[Volckmar Thillo]] (1615-1631), Christophorus Werner (1631-1653; Schild „Zum Äthiopen") und Daniel Müller senior (ab 1659, † 11. August 1683). Im 18. Jahrhundert sind Josef Fetzer († 1715), Theodor Adolf Feichl († 1739) und Johann Nepomuk Gschladt (1794-1810) hervorzuheben, im 19. Jahrhundert Josef Weiss (1850-1877), der im Wiener Communal-Kalender regelmäßig für die verschiedenartigsten Erzeugnisse | (1612-1615), [[Volckmar Thillo]] (1615-1631), Christophorus Werner (1631-1653; Schild „Zum Äthiopen") und Daniel Müller senior (ab 1659, † 11. August 1683). Im 18. Jahrhundert sind Josef Fetzer († 1715), Theodor Adolf Feichl († 1739) und Johann Nepomuk Gschladt (1794-1810) hervorzuheben, im 19. Jahrhundert Josef Weiss (1850-1877), der im Wiener Communal-Kalender regelmäßig für die verschiedenartigsten Erzeugnisse | ||
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Version vom 27. August 2014, 13:16 Uhr
48° 12' 44.11" N, 16° 22' 11.98" E zur Karte im Wien Kulturgut
Mohren, Zum schwarzen (1, Wipplingerstraße 12), Apotheke. Sie lässt sich erst ab dem Ende des 16. Jahrhunderts mit Sicherheit verfolgen; 1588 (unter Johann Heckheler) trug sie das Schild „ad signum aethiopis". Zu Besitzern des 17. Jahrhunderts gehören Johann Kiele (bis 1602; † 24. Juni 1610; siehe Nachtrag Band 5), Peter Pesster (Schild „ad nigrum hominem"), Bartholomäus Schlezer (bis 1612), Johann Georg Soldinus (1612-1615), Volckmar Thillo (1615-1631), Christophorus Werner (1631-1653; Schild „Zum Äthiopen") und Daniel Müller senior (ab 1659, † 11. August 1683). Im 18. Jahrhundert sind Josef Fetzer († 1715), Theodor Adolf Feichl († 1739) und Johann Nepomuk Gschladt (1794-1810) hervorzuheben, im 19. Jahrhundert Josef Weiss (1850-1877), der im Wiener Communal-Kalender regelmäßig für die verschiedenartigsten Erzeugnisse seiner Apotheke warb. Die Apotheke wechselte mehrmals ihren Standort und befand sich lange Zeit auf der Tuchlauben (ursprünglich Nummer 27, 1883-1885 Nummer 24, dann wieder Nummer 27); 1897 übersiedelte sie ins Haus 1, Graben 12, 1906 verlegte sie Apotheker Maximilian Korwill (1901-1935) ins Haus 1, Wipplingerstraße 12.
Literatur
- Czeike: Die Apotheke „Zum schwarzen Mohren", in: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien. Band 28. 1973), S. 7
- Gustav Gugitz: Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch. Band 6, S. 283 f.
- Leopold Hochberger / Joseph Noggler: Geschichte der Wiener Apotheken. Wien: Verlag des Wiener Apotheker-Hauptgremiums 1917-1919, S. 13 ff.