Zum goldenen Steg: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. Juni 2017, 00:17 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 16801
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 6.06.2017 durch DYN.krabina
  • 9., Nußdorfer Straße 3

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48° 13' 22.37" N, 16° 21' 11.61" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Zum goldenen Steg, (9, Nussdorfer Straße 3) hieß ein Haus „Am Alsbach" auf Michelbeurer Grund, das 1723 neu erbaut, 1794 dem Gastgeb Ignaz Walli gehörte, 1810 dem Wirt Michael Lutzer. Das Tanzlokal des „Goldenen Stegs" war die Wiege der Wäschermädelbälle. Hier spielten zu Beginn ihrer Laufbahn oftmals Lanner und Strauß. Den Schildnamen erhielt das Haus nach dem hölzernen Steg, der knapp vor dem Gebäude den Alser Bach überquerte (anlässlich der Überwölbung des Bachs 1845 abgetragen).

Literatur

  • Holbauer: Alservorstadt. S. 162
  • Reischl: Biedermeierzeit. S. 46 ff.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 302 f.