Zum goldenen Engel (1)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung sancti angeli
Benannt nach Empfang eines päpstlichen Legaten
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 14296
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 24.07.2014 durch DYN.elwu
  • 1., Tuchlauben 13
  • 1., Kleeblattgasse 4
  • Nr.: 256 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 438 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 471 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)

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48° 12' 38.29" N, 16° 22' 13.79" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Zum goldenen Engel (1, Tuchlauben 13, Kleeblattgasse 4; Konskriptionsnummer 438).

Das Haus wurde nach 1452 vom Ratsbürger Hans Kanstorffer, der als Architekt berühmt war, erworben und prächtig ausgestattet. In einer Urkunde aus dem Jahr 1467 wird bereits der Name „Zum goldenen Engel“ genannt, welcher sich vom Besuch des päpstlichen Legaten für Deutschland, Juan de Carvajal, ableitet. Dieser wohnte während seines Aufenthaltes in Wien in diesem Haus und Kanstorffer nannte es daher „sancti angeli“. Als Schildname wurde jedoch „Zum goldenen Engel“ eingetragen.

1472 kaufte Friedrich III. das Haus für seinen Fiskal Dr. Johann Keller.

Literatur

  • Karl Schalk: Das Zeitalter des österreichischen Faustrechts 1440-1463. In: Abhandlungen zur Geschichte und Quellenkunde der Stadt Wien 3. 1919, S. 414 f.
  • Paul Harrer: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 1, 2. Teil (Wien 1951), S. 281-286