Zum goldenen Engel (1): Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
Zeile 16: | Zeile 16: | ||
|von Objekt=Bauwerk | |von Objekt=Bauwerk | ||
}} | }} | ||
− | Zum goldenen Engel (1, Tuchlauben 13, Kleeblattgasse 4; Conskriptionsnummer 438). Das Haus wurde nach 1452 vom Ratsbürger [[Hans Kanstorffer]], der als Architekt berühmt war, erworben und prächtig ausgestattet. Der Name soll sich vom Empfang eines päpstlichen Legaten (1455) ableiten. 1472 kaufte Friedrich III. das Haus für seinen Fiskal Dr. [[Johann Keller]]. | + | Zum goldenen Engel (1, Tuchlauben 13, Kleeblattgasse 4; Conskriptionsnummer 438). Das Haus wurde nach 1452 vom Ratsbürger [[Hans Kanstorffer]], der als Architekt berühmt war, erworben und prächtig ausgestattet. Der Name soll sich vom Empfang eines päpstlichen Legaten (1455) ableiten. 1472 kaufte Friedrich III. das Haus für seinen Fiskal Dr. [[Johann Keller]]. |
== Literatur == | == Literatur == | ||
* Karl Schalk: Das Zeitalter des österreichischen Faustrechts 1440-1463. In: Abhandlungen zur Geschichte und Quellenkunde der Stadt Wien 3. 1919, S. 414 f. | * Karl Schalk: Das Zeitalter des österreichischen Faustrechts 1440-1463. In: Abhandlungen zur Geschichte und Quellenkunde der Stadt Wien 3. 1919, S. 414 f. |
Version vom 26. November 2013, 12:40 Uhr
Daten zum Bauwerk
48° 12' 38.29" N, 16° 22' 13.79" E zur Karte im Wien Kulturgut
Zum goldenen Engel (1, Tuchlauben 13, Kleeblattgasse 4; Conskriptionsnummer 438). Das Haus wurde nach 1452 vom Ratsbürger Hans Kanstorffer, der als Architekt berühmt war, erworben und prächtig ausgestattet. Der Name soll sich vom Empfang eines päpstlichen Legaten (1455) ableiten. 1472 kaufte Friedrich III. das Haus für seinen Fiskal Dr. Johann Keller.
Literatur
- Karl Schalk: Das Zeitalter des österreichischen Faustrechts 1440-1463. In: Abhandlungen zur Geschichte und Quellenkunde der Stadt Wien 3. 1919, S. 414 f.