Zacharias Konrad Lecher: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
Zeile 15: | Zeile 15: | ||
}} | }} | ||
Lecher Zacharias Konrad, * 12. Dezember 1829 Dornbirn, Vorarlberg, 28. April 1905 Wien 3, Strohgasse 9 (Zentralfriedhof), Schriftsteller, Journalist, Gattin Luise von Schwarzer, Vater des [[Ernst Lecher]] und des Otto Lecher. Studierte zunächst in Innsbruck und München Medizin, wandte sich jedoch 1854 dem Journalismus zu und arbeitete zunächst für den „Wanderer" und die „Donauzeitung", ab 1858 für die „Morgenpost" und ab 1859 für die „Presse". Nach Gründung der Neuen Freien Presse (1864) | Lecher Zacharias Konrad, * 12. Dezember 1829 Dornbirn, Vorarlberg, 28. April 1905 Wien 3, Strohgasse 9 (Zentralfriedhof), Schriftsteller, Journalist, Gattin Luise von Schwarzer, Vater des [[Ernst Lecher]] und des Otto Lecher. Studierte zunächst in Innsbruck und München Medizin, wandte sich jedoch 1854 dem Journalismus zu und arbeitete zunächst für den „Wanderer" und die „Donauzeitung", ab 1858 für die „Morgenpost" und ab 1859 für die „Presse". Nach Gründung der Neuen Freien Presse (1864) | ||
− | wurde er deren erster Herausgeber, kehrte jedoch 1868 zur „Presse" zurück. Mitbegründer der „[[Concordia]]", des ersten Wiener Turnvereins und (1861) des Altertumsvereins „Carnuntum". | + | wurde er deren erster Herausgeber, kehrte jedoch 1868 zur „Presse" zurück. Mitbegründer der „[[Concordia (Journalisten- und Schriftstellerverein)|Concordia]]", des ersten Wiener Turnvereins und (1861) des Altertumsvereins „Carnuntum". |
== Literatur == | == Literatur == |
Version vom 2. Oktober 2013, 14:46 Uhr
Daten zur Person
Lecher Zacharias Konrad, * 12. Dezember 1829 Dornbirn, Vorarlberg, 28. April 1905 Wien 3, Strohgasse 9 (Zentralfriedhof), Schriftsteller, Journalist, Gattin Luise von Schwarzer, Vater des Ernst Lecher und des Otto Lecher. Studierte zunächst in Innsbruck und München Medizin, wandte sich jedoch 1854 dem Journalismus zu und arbeitete zunächst für den „Wanderer" und die „Donauzeitung", ab 1858 für die „Morgenpost" und ab 1859 für die „Presse". Nach Gründung der Neuen Freien Presse (1864) wurde er deren erster Herausgeber, kehrte jedoch 1868 zur „Presse" zurück. Mitbegründer der „Concordia", des ersten Wiener Turnvereins und (1861) des Altertumsvereins „Carnuntum".
Literatur
- Biographisches Jahrbuch für Altertumskunde (Nekrologe). Leipzig: Reisland 1907
- Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Band 1. 1889
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Julius Stern / Sigmund Ehrlich: Journalisten- und Schriftstellerverein Concordia 1859-1909. Eine Festschrift. Wien: Concordia 1909, S. 27 f.
- Österreichische Rundschau 3 (1905), S. 97
- Neue Freie Presse. Wien 1864-1939, 28.4.1905