Wollzeile 12: Unterschied zwischen den Versionen

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Mädelspergerhof (1, Wollzeile 12, Schulerstraße 7, Teil; Conskriptionsnummer 863), Durchhaus. Der Hof trägt seinen Namen nach der Familie Mädelsperger (1637 erwarben Elias und Susanne das Haus). 1715 kam der Hof in den Besitz von Karl Wolfgang von Lebzelten (deshalb auch „Lebzelterhaus"), dessen Familie es bis 1797 gehörte. In diesem Jahr wurde es an Adam Albert Edler von Henikstein verkauft, der das Haus umbauen ließ; seine Porträtbüste befindet sich oberhalb des Hofbrunnens. 1800-1812 ließ der Großhändler Adam von Henikstein einen Neubau errichten, von dem nur der Trakt in der Schulerstraße erhalten blieb (1949/1950 Neubau des Trakts in der Wollzeile).
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Mädelspergerhof (1, Wollzeile 12, Schulerstraße 7, Teil; Konskriptionsnummer 863), Durchhaus. Der Hof trägt seinen Namen nach der Familie Mädelsperger (1637 erwarben Elias und Susanne das Haus). 1715 kam der Hof in den Besitz von Karl Wolfgang von Lebzelten (deshalb auch „Lebzelterhaus"), dessen Familie es bis 1797 gehörte. In diesem Jahr wurde es an Adam Albert Edler von Henikstein verkauft, der das Haus umbauen ließ; seine Porträtbüste befindet sich oberhalb des Hofbrunnens. 1800-1812 ließ der Großhändler Adam von Henikstein einen Neubau errichten, von dem nur der Trakt in der Schulerstraße erhalten blieb (1949/1950 Neubau des Trakts in der Wollzeile).
  
 
== Literatur ==  
 
== Literatur ==  

Version vom 8. August 2014, 08:26 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung Lebzelterhaus
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Familie Mädelsperger
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 21123
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 8.08.2014 durch DYN.annasauer
  • 1., Wollzeile 12
  • 1., Schulerstraße 7
  • Nr.: 822 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 863 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 915 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


Mädelspergerhof (1, Wollzeile 12, Schulerstraße 7, Teil; Konskriptionsnummer 863), Durchhaus. Der Hof trägt seinen Namen nach der Familie Mädelsperger (1637 erwarben Elias und Susanne das Haus). 1715 kam der Hof in den Besitz von Karl Wolfgang von Lebzelten (deshalb auch „Lebzelterhaus"), dessen Familie es bis 1797 gehörte. In diesem Jahr wurde es an Adam Albert Edler von Henikstein verkauft, der das Haus umbauen ließ; seine Porträtbüste befindet sich oberhalb des Hofbrunnens. 1800-1812 ließ der Großhändler Adam von Henikstein einen Neubau errichten, von dem nur der Trakt in der Schulerstraße erhalten blieb (1949/1950 Neubau des Trakts in der Wollzeile).

Literatur

  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 196
  • Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Müller 1947 (Beiträge zur Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Stadt Wien, 4), S. 131
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1, S. 635
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 389