Wolfgang Kromp: Unterschied zwischen den Versionen

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Wolfgang Kromp, * 31. August 1942 Schönberg am Kamp, Physiker.  
 
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1984 konnte sich Kromp im Fach Materialphysik an der naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien habilitieren, 1997 wurde er zum außerordentlichen Universitätsprofessor er4nannt. Von 1991 bis 1995 fungierte er als Leiter des Projekts "Nukleare Sicherheit" des Akademischen Senats der Universität Wien, das im Zuge der Universitätsreform 1995 zum Institut für Risikoforschung umgewandelt wurde und seit 2009 unter der Bezeichnung Institut für Sicherheits- und Risikowissenschaften an der Universität für Bodenkultur Wien angesiedelt ist. Wolfgang Kromp fungierte als Leiter dieser Einrichtungen bis 2012. Seit 2015 wirkt er am Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen nukleare Risken, Risiken erneuerbarer Energie und Technikfolgenabschätzung.
 
1984 konnte sich Kromp im Fach Materialphysik an der naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien habilitieren, 1997 wurde er zum außerordentlichen Universitätsprofessor er4nannt. Von 1991 bis 1995 fungierte er als Leiter des Projekts "Nukleare Sicherheit" des Akademischen Senats der Universität Wien, das im Zuge der Universitätsreform 1995 zum Institut für Risikoforschung umgewandelt wurde und seit 2009 unter der Bezeichnung Institut für Sicherheits- und Risikowissenschaften an der Universität für Bodenkultur Wien angesiedelt ist. Wolfgang Kromp fungierte als Leiter dieser Einrichtungen bis 2012. Seit 2015 wirkt er am Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen nukleare Risken, Risiken erneuerbarer Energie und Technikfolgenabschätzung.
Außerdem ist Kromp Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Gesellschaften und Beiräte, unter anderem des Forums für Atomfragen, .
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Außerdem ist Kromp Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Gesellschaften und Beiräte, unter anderem seit 1990 des Forums für Atomfragen, das die österreichische Bundesregierung in allen Fragen der Atomenergie berät. Ebenso berät er über eine Kooperation mit der Wiener Umweltanwaltschaft die Stadt Wien in Fragen zur nuklearen Sicherheit.  
  
 
== Literatur==
 
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Version vom 24. Mai 2016, 14:16 Uhr

Daten zur Person
Personenname Kromp, Wolfgang
Abweichende Namensform
Titel Univ. Prof., Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 39128
GND
Wikidata
Geburtsdatum 31. August 1942
Geburtsort Schönberg am Kamp
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf Physiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 24.05.2016 durch WIEN1.lanm09mer


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 16. Oktober 2012, Übernahme: 23. September 2013)
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse (Verleihung: 2011)
  • Konrad Lorenz-Preis des Umweltministeriums (Verleihung: 1991)


  • Leiter des Instituts für Risikoforschung der Universität Wien (1995 bis 2009)
  • Leiter des Instituts für Sicherheits- und Risikowissenschaften der Universität für Bodenkultur Wien (2009)
  • Mitglied des Forums für Atomfragen (1990)

Wolfgang Kromp, * 31. August 1942 Schönberg am Kamp, Physiker.

Biographie

Wolfgang Kromp studierte nach der Matura Physik und Mathematik an der Universität Wien; 1970 promovierte er mit einer Dissertation zum Thema "Erholung des elektrischen Widerstandes nach Ultraschallbestrahlung". Danach wirkte er als Universitätsassistent am Institut für Materialphysik der Universität Wien. In weiterer Folge war er unter anderem als Gastwissenschaftler am Max-Planck-Institut in Stuttgart tätig; eine Gastprofessur führte ihn 1982 bis 1991 an die Carnegie Mellon University Pittsburgh (USA).

1984 konnte sich Kromp im Fach Materialphysik an der naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien habilitieren, 1997 wurde er zum außerordentlichen Universitätsprofessor er4nannt. Von 1991 bis 1995 fungierte er als Leiter des Projekts "Nukleare Sicherheit" des Akademischen Senats der Universität Wien, das im Zuge der Universitätsreform 1995 zum Institut für Risikoforschung umgewandelt wurde und seit 2009 unter der Bezeichnung Institut für Sicherheits- und Risikowissenschaften an der Universität für Bodenkultur Wien angesiedelt ist. Wolfgang Kromp fungierte als Leiter dieser Einrichtungen bis 2012. Seit 2015 wirkt er am Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen nukleare Risken, Risiken erneuerbarer Energie und Technikfolgenabschätzung.

Außerdem ist Kromp Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Gesellschaften und Beiräte, unter anderem seit 1990 des Forums für Atomfragen, das die österreichische Bundesregierung in allen Fragen der Atomenergie berät. Ebenso berät er über eine Kooperation mit der Wiener Umweltanwaltschaft die Stadt Wien in Fragen zur nuklearen Sicherheit.

Literatur

Links