Wo die Jungfer zum Fenster hinausschaut: Unterschied zwischen den Versionen
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− | An dieses Hausschild knüpft sich eine Sage: Ein Mädchen, das während der Pestzeit (1410/1411) viele Wochen hindurch vom Fenster Ausschau nach seinem Liebsten gehalten hatte, erblickte dessen Leichnam im vorbeifließenden hochangeschwollenen Alsbach, worauf es sich in den Bach stürzte und ertrank. | + | An dieses [[Hausschild]] knüpft sich eine [[Sage]]: Ein Mädchen, das während der [[Pest|Pestzeit]] (1410/1411) viele Wochen hindurch vom Fenster Ausschau nach seinem Liebsten gehalten hatte, erblickte dessen Leichnam im vorbeifließenden hochangeschwollenen [[Alsbach]], worauf es sich in den Bach stürzte und ertrank. |
== Literatur== | == Literatur== | ||
* Gustav Gugitz: Die Sagen und Legenden der Stadt Wien. Wien: Hollinek 1952 (Österreichische Heimat, 17), S. 121 ff. | * Gustav Gugitz: Die Sagen und Legenden der Stadt Wien. Wien: Hollinek 1952 (Österreichische Heimat, 17), S. 121 ff. |
Version vom 21. November 2022, 12:54 Uhr
Daten zum Eintrag
Wo die Jungfer zum Fenster hinausschaut (9, Nußdorfer Straße 19).
An dieses Hausschild knüpft sich eine Sage: Ein Mädchen, das während der Pestzeit (1410/1411) viele Wochen hindurch vom Fenster Ausschau nach seinem Liebsten gehalten hatte, erblickte dessen Leichnam im vorbeifließenden hochangeschwollenen Alsbach, worauf es sich in den Bach stürzte und ertrank.
Literatur
- Gustav Gugitz: Die Sagen und Legenden der Stadt Wien. Wien: Hollinek 1952 (Österreichische Heimat, 17), S. 121 ff.