Wilhelm von Appel: Unterschied zwischen den Versionen

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Wurde nach Absolvierung des Jusstudiums Sekretär der k. k. Staatsbahnen (Eisenbahnministerium). Seit frühester Jugend literarisch tätig, gründete er 1905 die Zeitschrift "[[Die Muskete]]", die ein österreichisches Pendant zum "Simplicissimus" werden sollte, große Bedeutung erlangte und bedeutende Mitarbeiter hatte; Appel hat in dieser Zeitschrift die meisten seiner Gedichte veröffentlicht, verfasste jedoch auch Dramen und Erzählungen, die zum Teil erst nach seinem Tod durch Freunde herausgegeben wurden.
 
Wurde nach Absolvierung des Jusstudiums Sekretär der k. k. Staatsbahnen (Eisenbahnministerium). Seit frühester Jugend literarisch tätig, gründete er 1905 die Zeitschrift "[[Die Muskete]]", die ein österreichisches Pendant zum "Simplicissimus" werden sollte, große Bedeutung erlangte und bedeutende Mitarbeiter hatte; Appel hat in dieser Zeitschrift die meisten seiner Gedichte veröffentlicht, verfasste jedoch auch Dramen und Erzählungen, die zum Teil erst nach seinem Tod durch Freunde herausgegeben wurden.
  
Nachlass in der Handschriftensammlung, musikalischer Splitternachlass in der Musiksammlung der Wienbibliothek im Rathaus.
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Nachlass und musikalischer Splitternachlass in der Wienbibliothek im Rathaus.
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==Quellen==
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*[https://permalink.obvsg.at/wbr/AC15929337 Wienbibliothek im Rathaus: Teilnachlass Wilhelm von Appel]
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*[https://www.digital.wienbibliothek.at/wbr/name/view/3289948 Wienbibliothek Digital: Wilhelm von Appel]
  
 
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* Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 21.11.1961
 
* Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 21.11.1961
  
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Wilhelm von Appel im [https://search.wienbibliothek.at/primo-explore/search?vid=WBR&mode=advanced&query=creator,contains,108774600 Katalog der Wienbibliothek im Rathaus].
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==Weblinks==
 
* [http://data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/A/Appel_Wilhelm.htm Nachlässe in Österreich - Personenlexikon: Wilhelm von Appel]
 
* [http://data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/A/Appel_Wilhelm.htm Nachlässe in Österreich - Personenlexikon: Wilhelm von Appel]
* [http://aleph21-prod-wbr.obvsg.at/F/?func=find-b&find_code=SYS&CON-lng=ger&local_base=wbrhs&request=0006530 Beschreibung des Nachlasses in der Handschriftensammlung der Wienbibliothek]
 
* [http://aleph21-prod-wbr.obvsg.at/F/?func=find-b&find_code=SYS&CON-lng=ger&local_base=wbrmh&request=0251294 Beschreibung des Nachlasses in der Musiksammlung der Wienbibliothek]
 

Aktuelle Version vom 7. November 2023, 12:54 Uhr

Daten zur Person
Personenname Appel, Wilhelm von
Abweichende Namensform
Titel Freiherr
Geschlecht männlich
PageID 26254
GND 108774600
Wikidata Q61197686
Geburtsdatum 11. September 1875
Geburtsort Wien
Sterbedatum 22. November 1911
Sterbeort Wien
Beruf Schriftsteller, Essayist, Jurist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof Ober-St.-Veiter Friedhof
Grabstelle Gruppe B, Nummer 116
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 13., Schweizertalstraße 16 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Appel Wilhelm Freiherr von, * 11. September 1875 Wien, † 22. November 1911 Wien 13, Schweizertalstraße 16 (Gedenktafel, enthüllt 7. Juni 1962, nach Demolierung des Hauses 2016 vom Bezirksmuseum übernommen; Ober-St.-Veiter Friedhof, Grab B/116), Dichter, Schriftsteller.

Wurde nach Absolvierung des Jusstudiums Sekretär der k. k. Staatsbahnen (Eisenbahnministerium). Seit frühester Jugend literarisch tätig, gründete er 1905 die Zeitschrift "Die Muskete", die ein österreichisches Pendant zum "Simplicissimus" werden sollte, große Bedeutung erlangte und bedeutende Mitarbeiter hatte; Appel hat in dieser Zeitschrift die meisten seiner Gedichte veröffentlicht, verfasste jedoch auch Dramen und Erzählungen, die zum Teil erst nach seinem Tod durch Freunde herausgegeben wurden.

Nachlass und musikalischer Splitternachlass in der Wienbibliothek im Rathaus.

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Felix Czeike: XIII. Hietzing. Mit ausführlicher Beschreibung, Karten- und Grundrißskizzen von Schönbrunn. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 13), S. 50 f. (Sterbehaus)
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 21.11.1961


Wilhelm von Appel im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks