Wilhelm von Appel: Unterschied zwischen den Versionen
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|Geburtsdatum=11.09.1875 | |Geburtsdatum=11.09.1875 | ||
|Geburtsort=Wien | |Geburtsort=Wien | ||
|Sterbedatum=22.11.1911 | |Sterbedatum=22.11.1911 | ||
+ | |Sterbedatum unbekannt=Nein | ||
|Sterbeort=Wien | |Sterbeort=Wien | ||
− | | | + | |Beruf=Schriftsteller; Essayist; Jurist |
− | | | + | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage |
− | |Nachlass=Wienbibliothek im Rathaus | + | |Friedhof=Ober-St.-Veiter Friedhof |
− | | | + | |Grabstelle=Gruppe B, Nummer 116 |
+ | |Grabstelle aufgelassen=Nein | ||
+ | |Ehrengrab=ehrenhalber gewidmetes Grab | ||
+ | |Nachlass=Wienbibliothek im Rathaus | ||
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− | Appel Wilhelm Freiherr von, * 11. September 1875 Wien, † 22. November 1911 Wien 13, Schweizertalstraße 16 (Gedenktafel, enthüllt 7. Juni 1962; Ober-St.-Veiter Friedhof, Grab B/116), Dichter, Schriftsteller. | + | Appel Wilhelm Freiherr von, * 11. September 1875 Wien, † 22. November 1911 Wien 13, Schweizertalstraße 16 (Gedenktafel, enthüllt 7. Juni 1962, nach Demolierung des Hauses 2016 vom Bezirksmuseum übernommen; Ober-St.-Veiter Friedhof, Grab B/116), Dichter, Schriftsteller. |
Wurde nach Absolvierung des Jusstudiums Sekretär der k. k. Staatsbahnen (Eisenbahnministerium). Seit frühester Jugend literarisch tätig, gründete er 1905 die Zeitschrift "[[Die Muskete]]", die ein österreichisches Pendant zum "Simplicissimus" werden sollte, große Bedeutung erlangte und bedeutende Mitarbeiter hatte; Appel hat in dieser Zeitschrift die meisten seiner Gedichte veröffentlicht, verfasste jedoch auch Dramen und Erzählungen, die zum Teil erst nach seinem Tod durch Freunde herausgegeben wurden. | Wurde nach Absolvierung des Jusstudiums Sekretär der k. k. Staatsbahnen (Eisenbahnministerium). Seit frühester Jugend literarisch tätig, gründete er 1905 die Zeitschrift "[[Die Muskete]]", die ein österreichisches Pendant zum "Simplicissimus" werden sollte, große Bedeutung erlangte und bedeutende Mitarbeiter hatte; Appel hat in dieser Zeitschrift die meisten seiner Gedichte veröffentlicht, verfasste jedoch auch Dramen und Erzählungen, die zum Teil erst nach seinem Tod durch Freunde herausgegeben wurden. | ||
− | Nachlass | + | Nachlass und musikalischer Splitternachlass in der Wienbibliothek im Rathaus. |
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+ | ==Quellen== | ||
+ | *[https://permalink.obvsg.at/wbr/AC15929337 Wienbibliothek im Rathaus: Teilnachlass Wilhelm von Appel] | ||
+ | *[https://www.digital.wienbibliothek.at/wbr/name/view/3289948 Wienbibliothek Digital: Wilhelm von Appel] | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
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* Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 21.11.1961 | * Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 21.11.1961 | ||
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+ | Wilhelm von Appel im [https://search.wienbibliothek.at/primo-explore/search?vid=WBR&mode=advanced&query=creator,contains,108774600 Katalog der Wienbibliothek im Rathaus]. | ||
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+ | ==Weblinks== | ||
* [http://data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/A/Appel_Wilhelm.htm Nachlässe in Österreich - Personenlexikon: Wilhelm von Appel] | * [http://data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/A/Appel_Wilhelm.htm Nachlässe in Österreich - Personenlexikon: Wilhelm von Appel] | ||
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Aktuelle Version vom 7. November 2023, 12:54 Uhr
Appel Wilhelm Freiherr von, * 11. September 1875 Wien, † 22. November 1911 Wien 13, Schweizertalstraße 16 (Gedenktafel, enthüllt 7. Juni 1962, nach Demolierung des Hauses 2016 vom Bezirksmuseum übernommen; Ober-St.-Veiter Friedhof, Grab B/116), Dichter, Schriftsteller.
Wurde nach Absolvierung des Jusstudiums Sekretär der k. k. Staatsbahnen (Eisenbahnministerium). Seit frühester Jugend literarisch tätig, gründete er 1905 die Zeitschrift "Die Muskete", die ein österreichisches Pendant zum "Simplicissimus" werden sollte, große Bedeutung erlangte und bedeutende Mitarbeiter hatte; Appel hat in dieser Zeitschrift die meisten seiner Gedichte veröffentlicht, verfasste jedoch auch Dramen und Erzählungen, die zum Teil erst nach seinem Tod durch Freunde herausgegeben wurden.
Nachlass und musikalischer Splitternachlass in der Wienbibliothek im Rathaus.
Quellen
Literatur
- Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
- Felix Czeike: XIII. Hietzing. Mit ausführlicher Beschreibung, Karten- und Grundrißskizzen von Schönbrunn. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 13), S. 50 f. (Sterbehaus)
- Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 21.11.1961
Wilhelm von Appel im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.