Wilhelm Weber

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Daten zur Person
Personenname Weber, Wilhelm
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 5650
GND
Wikidata
Geburtsdatum 4. Jänner 1907
Geburtsort Wien
Sterbedatum 24. Juni 1981
Sterbeort Wien
Beruf Kommunalpolitiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Letzte Änderung am 24.09.2018 durch WIEN1.lanm09eal
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Bezirksvorsteher 11. Bezirk (31.01.1964 bis 03.07.1973)

Wilhelm Weber, * 4. Jänner 1907 Wien, † 24. Juni 1981 Wien, Kommunalpolitiker.

Biographie

Wilhelm Weber erlernte den Lehrberuf eines Elektromechanikers. Im Jahr 1925 trat er der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei bei und wirkte ab 1934 in der Illegalität. Von Zivilberuf war Wilhelm Weber Postinspektor.

Von 1964 bis 1973 war er als Bezirksvorsteher (SPÖ) in Wien-Simmering tätig. Er wird als einer der “Baumeister“ des 11. Wiener Gemeindebezirkes bezeichnet, da in seiner Ära große Wohnhausanlagen (unter anderem am Wilhelm-Kreß-Platz und in der Mautner-Markhof-Gasse 10) sowie Schulen (unter anderem Wilhelm-Kreß-Platz, Enkplatz und Florian-Hedorfer-Straße) errichtet wurden. Daneben wurde in seiner politischen Ära auch der Ausbau des Kanalsystems in Kaiserebersdorf vorangetrieben. Auch die Gründung des Simmeringer Bezirksmuseums fällt in seine Ära. Die in den Jahren 1949 bis 1951 errichtete städtische Wohnhausanlage im 11. Wiener Gemeindebezirk in der Rinnböckstraße 35-43 wurde nach dem früheren Bezirksvorsteher Wilhelm-Weber-Hof benannt.

Literatur

  • Bezirksvertretungen in Wien, Wien 1990, hrsg. von Josef Rauchenberger

Wilhelm Weber - neuer Bezirksvorsteher von Simmering. In: Rathauskorrespondenz, 31.1.1964 [Stand 5.4.2011]

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