Wilhelm Gärtner: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Gärtner Wilhelm, * 4. Mai 1811 Reichenberg, Böhmen (Liberec, Česká republika), † 7. August 1875 Bezirk Preßburg (Bratislava, | + | Gärtner Wilhelm, * 4. Mai 1811 Reichenberg, Böhmen (Liberec, Česká republika), † 7. August 1875 Bezirk Preßburg (Bratislava, Slowakei), Schriftsteller. Studium in Prag und Leitmeritz Theologie (Priesterweihe 1835), wurde Kaplan, ließ sich jedoch 1844 als freier Schriftsteller in Wien nieder. 1852-1861 war Gärtner Professor für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Pest. 1848 stand er auf der Seite der sozialen und kirchlichen Reform. Als Dichter erzielte er keine Wirkung; er war mit Hebbel befreundet. |
==Literatur== | ==Literatur== | ||
− | * | + | * Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd. |
− | * | + | * Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. |
Version vom 26. August 2013, 14:44 Uhr
Daten zur Person
Gärtner Wilhelm, * 4. Mai 1811 Reichenberg, Böhmen (Liberec, Česká republika), † 7. August 1875 Bezirk Preßburg (Bratislava, Slowakei), Schriftsteller. Studium in Prag und Leitmeritz Theologie (Priesterweihe 1835), wurde Kaplan, ließ sich jedoch 1844 als freier Schriftsteller in Wien nieder. 1852-1861 war Gärtner Professor für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Pest. 1848 stand er auf der Seite der sozialen und kirchlichen Reform. Als Dichter erzielte er keine Wirkung; er war mit Hebbel befreundet.
Literatur
- Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.