Werner Faymann

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Daten zur Person
Personenname Faymann, Werner
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 37843
GND 129623423
Wikidata
Geburtsdatum 4. Mai 1960
Geburtsort Wien
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf Politiker
Parteizugehörigkeit Sozialistische Partei Österreichs, Sozialdemokratische Partei Österreichs
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Letzte Änderung am 6.12.2016 durch WIEN1.lanm09mer


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Otto-Bauer-Plakette (Übernahme: 2010)
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 2011, Übernahme: 24. Jänner 2012)


  • Landesvorsitzender der Sozialistischen Jugend (1981 bis 1987)
  • Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Wiener Gemeinderats (25.01.1985 bis 31.10.1994)
  • Amtsführender Stadtrat für Wohnbau und Stadterneuerung (07.11.1994 bis 29.11.1996)
  • Amtsführender Stadtrat für Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung (29.11.1996 bis 11.01.2007)
  • Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie (11.01.2007 bis 02.12.2008)
  • Abgeordneter zum Nationalrat (29.10.2008 bis 02.12.2008)
  • Bundeskanzler (02.12.2008 bis 09.05.2016)
  • Geschäftsführender Bundesparteivorsitzender der SPÖ (08.2008 bis 02.12.2008)
  • Bundesparteivorsitzender der SPÖ (02.12.2008 bis 09.05.2016)
  • Abgeordneter zum Nationalrat (29.10.2013 bis 16.12.2013)
  • Landesvorsitzender der Wiener Mietervereinigung (1988)
  • UN-Sonderbeauftragter zur Verhinderung von Jugendarbeitslosigkeit (01.09.2016)

Werner Faymann, * 4. Mai 1960 Wien, Politiker.

Biographie

Werner Faymann wurde am 4. Mai 1960 in Wien geboren. Bereits während seiner Schulzeit am Gymnasium im 15. Wiener Gemeindebezirk engagierte er sich politisch, war in der Schülervertretung, im Wiener Landesschülerbeirat und in der Sozialistischen Jugend aktiv. 1981 wurde er Landesvorsitzender der Sozialistischen Jugend und übte diese Funktion bis 1987 aus. 1985 zog Faymann als jüngstes Mitglied in den Wiener Landtag ein und wurde Konsulent für die Wiener Zentralsparkasse, bis er 1988 Geschäftsführer der Wiener Mietervereinigung wurde. Werner Faymann ist verheiratet mit Martina Ludwig-Faymann, hat zwei Töchter und lebt im 23. Bezirk in Wien.


Faymanns politische Wurzeln liegen in der Wiener Kommunalpolitik. Von 1985 bis 1994 war er Mitglied des Landtages und Gemeinderates und ab 1988 Geschäftsführer der Wiener Mietervereinigung. Von 1994 bis 2007 war er als Stadtrat für Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung, Präsident des Wohnfonds Wien - Fonds für Wohnbau und Stadterneuerung (WBSF) und Vizepräsident des Wiener Wirtschaftsförderungsfonds (WWFF) tätig.


Nach dem Wahlsieg der SPÖ im Herbst 2006 und der Abwahl von Schwarz-Blau wurde Faymann in der neuen SPÖ-ÖVP-Regierung Anfang 2007 Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie. Von Juni bis August 2008 war er geschäftsführender Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Österreichs, am 8. August 2008 wurde Werner Faymann am 40. ordentlichen Bundesparteitag im Design Center Linz mit 98,36 Prozent der Stimmen zum Vorsitzenden der SPÖ gewählt und bei den Parteitagen 2010 und 2012 in dieser Funktion bestätigt.


Bei den Nationalratswahlen im Herbst 2013 erreichte die SPÖ erneut Platz 1. Als Vorsitzender der stärksten Partei wurde Faymann von Bundespräsidenten Heinz Fischer mit der Bildung einer Regierung beauftragt. Die Koalitionsverhandlungen mit der ÖVP wurden Mitte Dezember abgeschlossen. Am 16. Dezember 2013 wurde das Kabinett Faymann II vom Bundespräsidenten angelobt.


Bundeskanzler Werner Faymann ist am 9. Mai 2016 von allen politischen Ämtern zurückgetreten. Er war seit 2. Dezember 2008

Literatur

  • Wienbibliothek im Rathaus/Tagblattarchiv: Faymann, Werner [Sign.: TP-011909]

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