Walter Breisky: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
K (Textersetzung - „|Bildrechte=Wienbibliothek im Rathaus“ durch „|Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0“)
Zeile 14: Zeile 14:
 
|Bildunterschrift=Walter Breisky
 
|Bildunterschrift=Walter Breisky
 
|Bildquelle=Wienbibliothek im Rathaus, Tagblattarchiv: Fotosammlung, TF-001213
 
|Bildquelle=Wienbibliothek im Rathaus, Tagblattarchiv: Fotosammlung, TF-001213
|Bildrechte=Wienbibliothek im Rathaus
+
|Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0
 
}}
 
}}
 
{{Funktion
 
{{Funktion

Version vom 13. Januar 2017, 23:37 Uhr

Walter Breisky
Daten zur Person
Personenname Breisky, Walter
Abweichende Namensform
Titel Dr. jur., Sektionschef
Geschlecht männlich
PageID 6606
GND
Wikidata
Geburtsdatum 8. Juli 1871
Geburtsort Bern
Sterbedatum 25. September 1944
Sterbeort Klosterneuburg
Beruf Politiker
Parteizugehörigkeit Christlichsoziale Partei
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 13.01.2017 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof Oberer Stadtfriedhof Klosterneuburg
Grabstelle
Bildname Walterbreisky.jpg
Bildunterschrift Walter Breisky

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Bundeskanzler (26.01.1922 bis 27.01.1922)
  • Vizekanzler (20.11.1920 bis 26.01.1922)
  • Vizekanzler (27.01.1922 bis 31.05.1922)
  • Präsident des Bundesamts für Statistik (1923 bis 1931)

Walter Breisky, * 8. Juli 1871 Bern, † 25. September 1944 Klosterneuburg (Oberer Stadtfriedhof ebenda), christlichsozialer Politiker.

Trat 1895 als Dr. jur. in die Niederösterreichische Statthalterei ein, wechselte 1899 ins Unterrichtsministerium (1905 Referent für evangelischen Kultus) und übernahm 1907 das Pressedepartement des Ministerratspräsidiums (1919 Sektionschef).

War 1920 Staatssekretär, wurde Vizekanzler (20. November 1920–31. Mai 1922) und war einen Tag lang (26./27. Jänner 1922) Bundeskanzler.

1923-1931 war Breisky Präsident des Bundesamts für Statistik. Förderer der Numismatischen Gesellschaft (1929 deren Ehrenmitglied).

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • 100 Jahre Unterrichtsministerium. 1848 - 1948. Festschrift des Bundesministeriums für Unterricht in Wien. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1948
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 103. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1953, S. 310
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 128. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1978, S. 311 ff. (Werksverzeicnis)
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1905-1958
  • Rathaus-Korrespondenz, 18.06.1973
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972