Volckhragarten (2): Unterschied zwischen den Versionen

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Jagdschloß des Prinzen Eugen (2, Am Tabor 20-22, Pazmanitengasse 26; CNr. 362), gegenüber der Tabormaut gelegen. Ein hier um 1700 auf den ehemaligen Gründen des Graf Volkra errichtete Gebäude mit ähnlichen Grundriss wurde von Prinz Eugen erworben, von J. B. Fischer von Erlach „modernisiert" und mit einem englischen Garten versehen. 1736 erbte Eugens Nichte Viktoria die Liegenschaft; von ihr kam sie an die Familie Trauttmansdorff. 1830 wurde im Jagdschloss das Knabenerziehungsheim des F. Weidner untergebracht, 1864 eine Metallwarenfabrik; 1903 wurde das Gebäude demoliert. Heute befindet sich hier eine Schule.
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Jagdschloss des Prinzen Eugen (2, Am Tabor 20-22, Pazmanitengasse 26; Konskriptionsnummer 362), gegenüber der Tabormaut gelegen. Ein hier um 1700 auf den ehemaligen Gründen des Graf Volkra errichtete Gebäude mit ähnlichen Grundriss wurde von Prinz Eugen erworben, von J. B. Fischer von Erlach „modernisiert" und mit einem englischen Garten versehen. 1736 erbte Eugens Nichte Viktoria die Liegenschaft. Von ihr kam sie an die Familie Trauttmansdorff. 1830 wurde im Jagdschloss das Knabenerziehungsheim des F. Weidner untergebracht, 1864 eine Metallwarenfabrik. 1903 wurde das Gebäude demoliert. Heute befindet sich hier eine Schule.
 
== Literatur ==  
 
== Literatur ==  
 
*Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 294
 
*Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 294

Version vom 11. August 2014, 10:11 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 15401
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 11.08.2014 durch WIEN1.lanm08mak
  • 2., Am Tabor 20-22

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48° 13' 27.63" N, 16° 23' 13.51" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Jagdschloss des Prinzen Eugen (2, Am Tabor 20-22, Pazmanitengasse 26; Konskriptionsnummer 362), gegenüber der Tabormaut gelegen. Ein hier um 1700 auf den ehemaligen Gründen des Graf Volkra errichtete Gebäude mit ähnlichen Grundriss wurde von Prinz Eugen erworben, von J. B. Fischer von Erlach „modernisiert" und mit einem englischen Garten versehen. 1736 erbte Eugens Nichte Viktoria die Liegenschaft. Von ihr kam sie an die Familie Trauttmansdorff. 1830 wurde im Jagdschloss das Knabenerziehungsheim des F. Weidner untergebracht, 1864 eine Metallwarenfabrik. 1903 wurde das Gebäude demoliert. Heute befindet sich hier eine Schule.

Literatur

  • Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 294