Vogelsangheim

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Fellner und Helmer
Prominente Bewohner
PageID 5554
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 12.08.2013 durch WIEN1.lanm08w14
  • 12., Tivoligasse 73

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48° 10' 44.30" N, 16° 19' 7.01" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Vogelsangheim (12, Tivoligasse 73), in einem großen Park am Ende der Tivoligasse bei der Grünbergstraße gelegen, seit 1975 Politische Akademie der Österreichischen Volks Partei (ÖVP).

Hier stand ursprünglich die Hügelvilla (Verwaltung des Schönbrunner Schloßparks); als 1886 Baron Gustav Springer das rund 100.000 m² große Areal erwarb, ließ er sich durch Fellner und Helmer das heutige Schlößchen errichten, das ein Zentrum des gesellschaftlichen Lebens wurde.

1920 erbte dieses seine Tochter Maria, die (als Witwe) 1933 den Englischen Frank Wooster heiratete.

Von den Nationalsozialisten beschlagnahmt und für eine "Gauschule" (Schulung politscher Funktionäre) verwendet, wurde das Schlößl (nach Rückstellung) 1953 an den "Verein Wiener Volksheime" verkauft und zu einem Schulungs- und Bildungszentrum umgestaltet.

Teile des Parks fanden andere Verwendungszwecke (1949 Abtretung für den Bau der neuen Gatterhölzlkirche, 1955 entlang der Schwenkgasse für die Julius-Raab-Siedlung).

Als 1975 die Österreichische Volks Partei das Objekt erwarb, benannte sie die hier untergebrachte Politsiche Akademie nach Karl Vogelsang

Literatur

Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Meidling. Ein Bezirk stellt sich vor. Wien: Mohl 1976 2, S. 14 ff. Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Meidling. Vom Wienfluß zum Wienerberg. Wien: Mohl 1992, S. 114 ff.