Virgilkapelle
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Daten zum Bauwerk
48° 12' 30.07" N, 16° 22' 20.00" E zur Karte im Wien Kulturgut
Virgilkapelle (auch Virgiliuskapelle; 1, auf dem ehemaligen Stephansfreithof), 1304 von der Schreiberzeche (Bruderschaft der Notare und Beamten) gestiftet.
Sie wurde 1338 durch das an ihrer Stelle (jedoch über ihr) erbaute Magdalenenkirchlein ersetzt (Maria-Magdalena-Kirche).
Die Kapelle stand hinter dem späteren Churpriesterhaus in einem Sackgäßchen, das sich zwischen Roßmarkt und Stephansfreithof einschob.
Als im Zuge des Baus der U 1 und der Stationsanlage Stephansplatz die architektonischen Reste der Virgilkapelle zutage traten, wurden sie denkmalpflegerisch in das Verkehrsbauwerk einbezogen und können besichtigt werden.
Literatur
* Gertrud Mossler: Die Ausgrabungen des Bundesdenkmalamtes. In: Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege. Hg. vom Österreichischen Bundesdenkmalamt. Horn/Wien: Berger / Wien/München: Schroll 1. 28 (1974), S. 144 ff.
- Richard Perger: Zur Geschichte des neuen Karners und der Kapellen St. Virgilius und St. Maria Magdalena auf dem Wiener Stephansfreithof. In: Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege. Hg. vom Österreichischen Bundesdenkmalamt. Horn/Wien: Berger / Wien/München: Schroll 1. 28 (1974), S. 153 ff.
- Marlene Zykan: Zur kunstgeschichtlichen Bedeutung der neuentdeckten Unterkirche. In: Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege. Hg. vom Österreichischen Bundesdenkmalamt. Horn/Wien: Berger / Wien/München: Schroll 1. 28 (1974), S. 160 ff.