Vereinssynagoge des Tempelvereines des 8. Bezirkes der Stadt Wien

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sakralbau
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Max Fleischer (Architekt)
Prominente Bewohner
PageID 22574
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 22.12.2016 durch WIEN1.lanm08jen
  • 8., Neudeggergasse 12

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48° 12' 26.37" N, 16° 21' 6.77" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Synagoge (8, Neudeggergasse 12), erbaut von Max Fleischer, fertiggestellt am 15 September 1903, gotisierender Rohziegelbau mit siebenachsiger Fassade im Stil norddeutschen "Backsteingotik" (sieben Portale, neun kleinere und fünf hohe Spitzbogenfenster, Blendgalerien und mittlere Fensterrose). Das dreischiffige Innere bot 564 Personen Platz und besaß Platzlgewölbe; oberhalb der Bundeslade befand sich eine Gedenktafel für Kaiserin Elisabeth. 1938 wurde die Synagoge zerstört. Auf dem Areal entstand 1955/1956 eine von Franz O. Böhm errichtete Wohnhausanlage.

Literatur

  • Günther Berger: Die ehemals Synagoge in der Neudeggergasse 12. In: Wiener Kunsthefte 3 (1988), S. 44
  • Pierre Genee: Wiener Synagogen 1825- 1938. 1987, S. 71 ff.
  • Elfriede Faber: Wien in alten Ansichtskarten. 6 / 7, S. 20
  • Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 170