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==Quellen==
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An der künstlerischen Gestaltung waren besonders [[Josef Hoffmann]], [[Gustav Klimt]], [[Kolo Moser]] und [[Alfred Roller]] beteiligt.
 
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
* Christian Michael Nebehay: Ver Sacrum 1898-1903. Wien: Edition Tusch 1975
 
* Christian Michael Nebehay: Ver Sacrum 1898-1903. Wien: Edition Tusch 1975
 
* Maria Rennhofer: Kunstzeitschriften der Jahrhundertwende in Deutschland und Österreich 1895-1914. Wien: Brandstätter 1987
 
* Maria Rennhofer: Kunstzeitschriften der Jahrhundertwende in Deutschland und Österreich 1895-1914. Wien: Brandstätter 1987

Aktuelle Version vom 16. Januar 2020, 10:45 Uhr

Daten zur Organisation
Art der Organisation Zeitung
Datum von 1898
Datum bis 1903
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 3920
GND
WikidataID
Objektbezug Langes 19. Jahrhundert
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 16.01.2020 durch WIEN1.lanm09lue

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Bedeutendste österreichische Zeitschrift des Jugendstils, Organ der Vereinigung bildender Künstler Österreichs Secession, die 1898-1903 (monatlich, ab 1899 halbmonatlich) erschien und durch kunsttheoretische Artikel, praktische Beispiele sowie Beiträge in- und ausländischer Schriftsteller und Dichter das Kunstschaffen wesentlich beeinflusste.

Am Umschlagmotiv des ersten Heftes, das im Jänner 1898 erschienen ist, finden sich die Wappenschilder für die Bereiche Architektur, Malerei und Skulptur. Der Baum, auf den sie wachsen, sprengt ein zu eng gewordenes Holzgefäß.

An der künstlerischen Gestaltung waren besonders Josef Hoffmann, Gustav Klimt, Kolo Moser und Alfred Roller beteiligt.


Quellen


Literatur

  • Christian Michael Nebehay: Ver Sacrum 1898-1903. Wien: Edition Tusch 1975
  • Maria Rennhofer: Kunstzeitschriften der Jahrhundertwende in Deutschland und Österreich 1895-1914. Wien: Brandstätter 1987