Vaterländische Front: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 13. April 2021, 15:54 Uhr

Versammlung der Vaterländischen Front in Wien (1937)

Daten zur Organisation

Art der Organisation	Sonstige Organisation
Datum von	1933
Datum bis	1938
Benannt nach
Prominente Personen	Engelbert Dollfuß, Ernst Rüdiger Starhemberg (Fürst), Kurt Schuschnigg
PageID	3037
GND
WikidataID	Q695482
Objektbezug	Zwischenkriegszeit
Quelle
Export	RDF
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Letzte Änderung am 13.04.2021 durch DYN.krabina

Bildname	Vaterländischefront.jpg
Bildunterschrift	Versammlung der Vaterländischen Front in Wien (1937)

1., Am Hof 3/4

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48° 12' 38.22" N, 16° 22' 2.30" E zur Karte im Wien Kulturgut

Vaterländische Front (VF). Gegründet am 20. Mai 1933 (nach Proklamierung der autoritären Führung der Staatsgeschäfte durch Engelbert Dollfuß am 7. Mai 1933). Zeitweise war der Heimwehrführer Rüdiger von Starhemberg auch Bundesführer der Vaterländischen Front. Nach der Auflösung der Heimwehr (1936) wurden ihre Wehrverbände als "Frontmiliz" in die Vaterländische Front eingegliedert.

Im Haus 1, Am Hof 3/4 (Neubau 1913 anstelle des früheren Nuntiaturgebäudes), war 1934-1938 die Zentrale der Vaterländischen Front (samt "Jungvolk" und Kulturorganisation "Neues Leben") untergebracht.

Literatur

Irmgard Bärnthaler: Die Vaterländische Front - Geschichte und Organisation. Wien: Europa-Verlag 1971
Isabella Ackerl: Die Propaganda der Vaterländischen Front für die geplante Volksbefragung vom 13.03.1938. In: Felix Czeike [Hg.]: Wien 1938. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 2), S. 18 ff.
Ludwig Reichhold: Die Liquidierung der Vaterländischen Front. In: Felix Czeike [Hg.]: Wien 1938. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 2), S. 25 ff.
Peter Schubert: Schauplatz Österreich. Band 1/3: Wien. Wien: Hollinek 1976, S. 14 (als Sitz fälschlicherweise 1, Am Hof 6. angegeben)

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+Vaterländische Front (VF). Gegründet am 20. Mai 1933 (nach Proklamierung der autoritären Führung der Staatsgeschäfte durch [[Engelbert Dollfuß]] am 7. Mai 1933). Zeitweise war der Heimwehrführer [[Ernst Rüdiger Starhemberg (Fürst)|Rüdiger von Starhemberg]] auch Bundesführer der Vaterländischen Front. Nach der Auflösung der [[Heimwehr]] (1936) wurden ihre Wehrverbände als "Frontmiliz" in die Vaterländische Front eingegliedert.
-Im Haus 1, Am Hof 3/4 (Neubau 1913 anstelle des früheren [[Nuntiaturgebäudes]]), war 1934-1938 die Zentrale der Vaterländischen Front (samt "Jungvolk" und Kulturorganisation "Neues Leben") untergebracht.
+Im Haus 1, Am Hof 3/4 (Neubau 1913 anstelle des früheren [[Nuntiaturgebäude|Nuntiaturgebäudes]]), war 1934-1938 die Zentrale der Vaterländischen Front (samt "Jungvolk" und Kulturorganisation "Neues Leben") untergebracht.
 == Literatur ==
-* Irmgard Bärnthaler: Die Vaterländische Front - Geschichte und Organisation. 1971
+* Irmgard Bärnthaler: Die Vaterländische Front - Geschichte und Organisation. Wien: Europa-Verlag 1971
-* Isabella Ackerl: Die Propaganda der Vaterländischen Front für die geplante Volksbefragung vom 13.03.1938. In: Wien 1938. [Hrsg.und für den Inhalt verantw.: Felix Czeike]. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 2), S. 18 ff.
+* Isabella Ackerl: Die Propaganda der Vaterländischen Front für die geplante Volksbefragung vom 13.03.1938. In: Felix Czeike [Hg.]: Wien 1938. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 2), S. 18 ff.
-* Ludwig Reichhold: Die Liquidierung der Vaterländischen Front. In: In: Wien 1938. [Hrsg.und für den Inhalt verantw.: Felix Czeike] . Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 2), S. 25 ff.
+* Ludwig Reichhold: Die Liquidierung der Vaterländischen Front. In: Felix Czeike [Hg.]: Wien 1938. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 2), S. 25 ff.
-* Peter Schubert: Schauplatz Österreich 1. 1976, S. 14 (als Sitz fälschlicherweise 1, Am Hof 6. angegeben)
+* Peter Schubert: Schauplatz Österreich. Band 1/3: Wien. Wien: Hollinek 1976, S. 14 (als Sitz fälschlicherweise 1, Am Hof 6. angegeben)