Van-Swieten-Kaserne-Heeresspital: Unterschied zwischen den Versionen

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In den Jahren 1939/1940 errichtete die deutsche Wehrmacht an dieser Stelle eine Artilleriekaserne, die nach Fertigstellung in ein Lazarett umgewandelt wurde. Nach Kriegsende bis 1955 diente die Anlage demselben Zweck für die sowjetrussische [[Besatzungszonen|Besatzungsmacht]]. Das Bundesheer übernahm anschließend das 20 Hektar große Gelände samt allen Gebäuden und baute es in den Jahren 1960-1964 als Heeresspital mit vier Operationssälen und einer Kapazität von 177 Betten aus.  
 
In den Jahren 1939/1940 errichtete die deutsche Wehrmacht an dieser Stelle eine Artilleriekaserne, die nach Fertigstellung in ein Lazarett umgewandelt wurde. Nach Kriegsende bis 1955 diente die Anlage demselben Zweck für die sowjetrussische [[Besatzungszonen|Besatzungsmacht]]. Das Bundesheer übernahm anschließend das 20 Hektar große Gelände samt allen Gebäuden und baute es in den Jahren 1960-1964 als Heeresspital mit vier Operationssälen und einer Kapazität von 177 Betten aus.  
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1967 erhielt die Kaserne ihren heutigen Namen. Weiters sind in der Kaserne die Sanitätsschule und seit 1987 in eigens dafür errichteten Gebäuden das „Kommando Auslandseinsätze", das den Einsatz der österreichischen Soldaten der [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]] koordiniert, untergebracht.
 
1967 erhielt die Kaserne ihren heutigen Namen. Weiters sind in der Kaserne die Sanitätsschule und seit 1987 in eigens dafür errichteten Gebäuden das „Kommando Auslandseinsätze", das den Einsatz der österreichischen Soldaten der [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]] koordiniert, untergebracht.
  
==Links==
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==Weblinks==
 
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Van-Swieten-Kaserne Wikipedia: Van-Swieten-Kaserne]
 
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Van-Swieten-Kaserne Wikipedia: Van-Swieten-Kaserne]

Aktuelle Version vom 7. November 2023, 12:37 Uhr

Daten zur Organisation
Art der Organisation Spital
Datum von 1939
Datum bis
Benannt nach Gerhard van Swieten
Prominente Personen
PageID 3004
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 21., Brünner Straße 238

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48° 17' 36.85" N, 16° 25' 10.80" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Van-Swieten-Kaserne-Heeresspital (21., Brünner Straße 238).

In den Jahren 1939/1940 errichtete die deutsche Wehrmacht an dieser Stelle eine Artilleriekaserne, die nach Fertigstellung in ein Lazarett umgewandelt wurde. Nach Kriegsende bis 1955 diente die Anlage demselben Zweck für die sowjetrussische Besatzungsmacht. Das Bundesheer übernahm anschließend das 20 Hektar große Gelände samt allen Gebäuden und baute es in den Jahren 1960-1964 als Heeresspital mit vier Operationssälen und einer Kapazität von 177 Betten aus.

1967 erhielt die Kaserne ihren heutigen Namen. Weiters sind in der Kaserne die Sanitätsschule und seit 1987 in eigens dafür errichteten Gebäuden das „Kommando Auslandseinsätze", das den Einsatz der österreichischen Soldaten der Vereinten Nationen koordiniert, untergebracht.

Weblinks