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Als Spitzenkandidatin der Grünen bei der Nationalratswahl 2017 scheiterte sie mit ihrer Partei an der 4-Prozent-Hürde. Nach der Bildung der ersten Koalition aus [[Österreichische Volkspartei|ÖVP]] und [[Die Grünen Wien|Grünen]] wurde sie im Jänner 2020 als Staatssekretärin für Kunst und Kultur im Bundesministerium Öffentlicher Dienst und Sport angelobt. | Als Spitzenkandidatin der Grünen bei der Nationalratswahl 2017 scheiterte sie mit ihrer Partei an der 4-Prozent-Hürde. Nach der Bildung der ersten Koalition aus [[Österreichische Volkspartei|ÖVP]] und [[Die Grünen Wien|Grünen]] wurde sie im Jänner 2020 als Staatssekretärin für Kunst und Kultur im Bundesministerium Öffentlicher Dienst und Sport angelobt. | ||
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*[https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrike_Lunacek Wikipedia: Ulrike Lunacek] | *[https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrike_Lunacek Wikipedia: Ulrike Lunacek] | ||
*[http://www.frauensolidaritaet.org/team Verein Frauensolidarität] | *[http://www.frauensolidaritaet.org/team Verein Frauensolidarität] | ||
*[https://www.gruene.at/ulrike-lunacek Die Grünen: Ulrike Lunacek] | *[https://www.gruene.at/ulrike-lunacek Die Grünen: Ulrike Lunacek] | ||
*[https://web.archive.org/save/https://www.bmoeds.gv.at/Ministerium/Staatssekret%C3%A4rin.html Bundesministerium Öffentlicher Dienst und Sport: Staatssekretärin Ulrike Lunacek] | *[https://web.archive.org/save/https://www.bmoeds.gv.at/Ministerium/Staatssekret%C3%A4rin.html Bundesministerium Öffentlicher Dienst und Sport: Staatssekretärin Ulrike Lunacek] |
Aktuelle Version vom 7. November 2023, 12:35 Uhr
Ulrike Lunacek, * 26. Mai 1957 Krems an der Donau, Dolmetscherin, Redakteurin, Politikerin.
Biografie
Die gebürtige Kremserin Ulrike Lunacek zog noch im Volksschulalter nach Wien, wo sie das Gymnasium in der Kleinen Sperlgasse besuchte. 1973/1974 war sie Austauschschülerin an der High School Boone (Iowa, USA). Nach der Matura (1985) absolvierte sie ein Dolmetschstudium für Englisch und Spanisch an der Universität Innsbruck, das sie 1983 als Mag. phil. abschloss. Noch während ihres Studiums leitstete sie Sozialarbeit im Innsbrucker Frauenhaus. Von 1984 bis 1986 arbeitete sie als Referentin im Verein Frauensolidarität, dessen Obfrau sie heute ist. Sie unterrichtete außerdem Deutsch als Fremdsprache für Flüchtlinge. 1989 wurde sie Redakteurin des "Südwind-Magazins" und 1993 Pressereferentin des österreichischen Informationsdienstes für Entwicklungszusammenarbeit. 1996 wurde Ulrike Lunacek Bundesgeschäftsführerin der Grünen, 1999 wurde sie erstmals in den Nationalrat gewählt, wo sie zur stellvertretenden Klubvorsitzenden aufstieg. Sie war entwicklungspolitische Sprecherin ihrer Partei und Sprecherin für die Gleichstellung von Lesben, Schwulen und Transgenders. 2009 zog sie ins Europäische Parlament ein und war von 2014 bis 2017 Vizepräsidentin dieser Körperschaft. Als Spitzenkandidatin der Grünen bei der Nationalratswahl 2017 scheiterte sie mit ihrer Partei an der 4-Prozent-Hürde. Nach der Bildung der ersten Koalition aus ÖVP und Grünen wurde sie im Jänner 2020 als Staatssekretärin für Kunst und Kultur im Bundesministerium Öffentlicher Dienst und Sport angelobt.