Uhrenmuseum

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 638
GND
WikidataID
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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 26.07.2013 durch WIEN1.lanm08w14
  • 1., Schulhof 2
  • 1., Kurrentgasse 1

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48° 12' 38.97" N, 16° 22' 9.65" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Uhrenmuseum (1, Schulhof 2, Kurrentgasse 1; Obizzipalais), gegründet 1917 auf Initiative des Privatsammlers Rudolf Kaftan, der der Stadt Wien in diesem Jahr seine Sammlung antiker Uhren zu einem günstigen Preis mit der Auflage verkaufte, in einem revitalisierten Gebäude der Innenstadt ein Uhrenmuseum einzurichten und ihm dessen Betreuung zu übergeben. Mit Unterstützung des von Kaftan gegründeten Vereins der "Freunde des Wiener Uhrenmuseums" und finanziellen Zuwendungen konnte das Haus 1, Schulhof 2, adaptiert und für das Uhrenmuseum eingerichtet werden. Am 29. Mai 1921 eröffnete Bürgermeister Jakob Reumann das mittlerweile um wertvolle Stücke bereicherte "Uhrenmuseum der Stadt Wien" (1917 Erwerb der Privatsammlung der Dichterin Marie Ebner-Eschenbach); in den folgenden Jahrzehnten wurden zehn weitere Sammlungen erworben. Mehr als 40 Jahre lang hat sich Kaftan um die Vergitterung der Sammlung bemüht, die seit 1939 einen Teil des Historischen Museums der Stadt Wien bildet. Die Bestände umfassen Uhrwerke um ihren Anfängen bis in die neueste Zeit, von der Taschen- bis zur Turmuhr, sodaß sie einen lückenlosen Überblick über die technische Entwicklung der Räderuhr im Lauf der Jahrhundertee geben; seit 1986 verfügt das Uhrenmuseum auch über eine Armbanduhrensammlung. Nach einer Neugestaltung des Uhrenmuseums am 7. Juni 1967 eine Neueröffnung. Das Uhrenmuseum verfügte 1995 über 3.570 Exponate, von denen aber (je nach Schwerpunktthema) nur etwa 1.000 ausgestellt werden. Die größte ausgestellte Uhr ist die Turmuhr von St. Stephan, die kleinste ein sogenannter Zappler (Standuhr mit zwei Pendeln), der unter einen Fingerhut passen würde. Das Uhrenmuseum zählt zu den größten Spezialsammlungen dieser Art in Europa.

Literatur

  • Franz M. Scharinger, Robert Waissenberger: Das Wiener Uhrenmuseum (Anmerkungen im Entstehung der Sammlung. in: Uhrenmuseum Wien (Kat., O.J.) S. 8 f.
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  • Richard Perser: Zur Geschichte des Hauses Wien 1, Schulhof 12 / Kurrentgasse 1. S. 10 ff.