Trauttmansdorff: Unterschied zwischen den Versionen
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
*Neuer Siebmache: Niederösterreichischer Adel. (Nürnberg 1918), S. 379 ff. | *Neuer Siebmache: Niederösterreichischer Adel. (Nürnberg 1918), S. 379 ff. | ||
*Genealogisches Handbuch des Adels. Gesamtreihe Band 90. Fürstliche Häuser Band. 13. Limburg/L. 1987, S. 373 ff. | *Genealogisches Handbuch des Adels. Gesamtreihe Band 90. Fürstliche Häuser Band. 13. Limburg/L. 1987, S. 373 ff. |
Version vom 24. September 2013, 12:01 Uhr
Daten zum Eintrag
Trauttmansdorff, österreichische Hochadelsfamilie, ursprünglich in der Steiermark (Stammburg Trautmannsdorff bei Feldbach) ansässig (Freiherrenstand 1498, Grafstand 1623, Fürstenstand in der Primogenitur 1805); mit Trautmannsdorf / Leitha, Niederösterreich (andere Schreibweise!), besteht kein Zusammenhang. In Niederösterreich wurden die Trautmannsdorff mit dem Erwerb von Totzenbach (Bezirk St. Pölten) 1513 ansässig (bis 1822 in ihrem Besitz), ab 1625 besaßen sie auch Güter in Böhmen und Ungarn. Nach einer Herrschaft in Württemberg, die den Trauttmannsdorff 1635-1648 gehörte, wurde der Familienname 1639 auf Trauttmannsdorf-Weinsberg erweitert.
Literatur
- Neuer Siebmache: Niederösterreichischer Adel. (Nürnberg 1918), S. 379 ff.
- Genealogisches Handbuch des Adels. Gesamtreihe Band 90. Fürstliche Häuser Band. 13. Limburg/L. 1987, S. 373 ff.