Theo Lingen: Unterschied zwischen den Versionen

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|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage;  
 
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Version vom 17. Dezember 2014, 23:56 Uhr

Daten zur Person
Personenname Lingen, Theo
Abweichende Namensform Schmilz, Franz Theodor
Titel
Geschlecht männlich
PageID 17235
GND
Wikidata
Geburtsdatum 10. Juni 1903
Geburtsort Hannover
Sterbedatum 10. November 1978
Sterbeort Wien
Beruf Schauspieler, Komiker, Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 17.12.2014 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum 16. November 1978
Friedhof Zentralfriedhof Ehrengräber;
Grabstelle
  • 8., Skodagasse 32 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Lingen Theo (Pseudonym für Franz Theodor Schmilz), * 10. Juni 1903 Hannover, † 10. November 1978 Wien 8, Skodagasse 32 (Confraternität; Zentralfriedhof, Ehrengrab Gruppe 32C, Nummer 46), Schauspieler, Komiker, Schriftsteller. Er erhielt seine Ausbildung in Hannover und debütierte dort 1921; bis 1948 (als er ans Burgtheater kam) spielte er an verschiedenen deutschen Bühnen (darunter 1924-1928 Frankfurt/Main und ab 1928 Berlin). Als Darsteller in über 200 Filmen (ab 1929; beispielsweise Kleiner Mann-was nun?, 1933; Opernball, 1939; Frau Luna, 1941; Der Theodor im Fußballtor, 1950; Pension Schöller, 1960; Die fromme Helene, 1965) war er beim Publikum ungeheuer populär; seine näselnden Dienerfiguren, sein trockener Humor und eine für ihn typische Komik (die ihn auch in Nebenrollen erfolgreich machte) wurden legendär, seine Partnerschaft mit Hans Moser verstärkte seine Erfolge. Er schrieb auch Drehbücher und Lustspiele (darunter „So kann man sich täuschen", „Theophanes") und führte Regie.

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik. Wien: Ueberreuter 1992
  • Reclams deutsches Filmlexikon. Filmkünstler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Stuttgart: Reclam 1984
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. 1953
  • W. Eser: Theo Lingen. Komiker aus Versehen. München / Wien: Langen Müller 1986
  • Hans Havelka: Der Wiener Zentralfriedhof. Wien: Jugend und Volk 1989, S. 70
  • Presse, 10./11.06.1978
  • Kurier, 12.11.1978
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 08.06.1963, 08.06.1973